Umfrage: Impfung gegen Covid-19 sollte Pflicht sein

Asunción: Eine Umfrage bei den Leser der Zeitung La Nación mag nicht repräsentativ sein, spiegelt aber einen Trend wider: Mehr als die Hälfte der Personen, die daran teilnahmen, waren dafür, dass die Impfung gegen Covid-19 Pflicht wird.

Diese Woche gab die Regierung bekannt, dass sie eine Vereinbarung mit dem privaten Veranstaltungssektor getroffen hat, um neue Hygienemaßnahmen in Bezug auf Covid-19 zu entwickeln, die eine Kapazität von 100 % bei Outdoor-Veranstaltungen vorsieht. Dabei wird verlangt, dass 80 % der Gäste Impfausweise mit einer vollständiger Immunisierung (2 Dosen) vorzeigen und die restlichen 20% die Möglichkeit haben, negative PCR-Tests vorzulegen.

Die stellvertretende Gesundheitsministerin, Dr. Lida Sosa, wies darauf hin, dass beschlossen worden sei, das Protokoll in Bezug auf Großveranstaltungen mit Anreizen für diejenigen zu ändern, die ein vollständiges Impfschema haben. Sie stellte klar, dass dies keine Auswirkungen auf Restaurants habe. Die Maßnahme tritt in Kraft, sobald ein Dekret fertiggestellt ist, das in den kommenden Tagen veröffentlicht wird.

Als Reaktion auf diese nächsten Maßnahmen, die nur auf das Inkrafttreten des Präsidialdekrets warten, fragte die La Nación die Öffentlichkeit zu diesen Änderungen im Protokoll und stellte folgende Frage: 80% der Veranstaltungsteilnehmer müssen das vollständige Impfschema vorlegen, was meinen Sie dazu?

64 % der Leser, die abstimmten, waren für die Antwort, die lautet: “Der Impfstoff gegen Covid-19 sollte bereits obligatorisch sein“.

30 % der Leser gaben an, dass diese zu ergreifenden Maßnahmen diskriminierend sind und nicht umgesetzt werden sollten. Sie weisen darauf hin, dass Menschen mit Impfungen am besten durch Hausbesuche oder Aufklärungskampagnen erreicht werden können und die Einhaltung der Hygienemaßnahmen gefordert wird.

Während 6 % betonten, dass die Impfung mit der Einführung der neuen Variante Omikron erforderlich ist, wenn man bedenkt, dass in Brasilien bereits mehrere Fälle dieser Version entdeckt wurden, die als mehr ansteckend angesehen wird als Delta.

Von der paraguayischen Assoziation für Events (Aseppe) feiern sie die Genehmigung der 100-prozentigen Kapazität der von diesem Sektor durchgeführten Veranstaltungen durch das Gesundheitsministerium. Nach mehreren Treffen wurde das Protokoll entsprechend der Kapazität des Raumes endgültig vereinbart.

Wochenblatt / La Nación / Beitragsbild Archiv

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12 Kommentare zu “Umfrage: Impfung gegen Covid-19 sollte Pflicht sein

  1. Wer gerne auf Sportplätze geht um gesellig Biersaufi, Grillfeuerchen und Shwuddeli-Huy-120dB, der soll sich gerne gvo-pimen lassen, bevor er mit seinen Kleinkindern dahin fährt. Das ist ja auch das richtige Klientel. Persönlich kann ich auf alles davon verzichten.

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  2. Und was mal wieder unterschlagen wird: Die Tatsache, dass die Omicron “Fälle” in Brasilien zu 100% bei Geimpften aufgetreten sind.
    Inzwischen wurde das geleakte interne Pfizer-Dokument klar, dass nur ca. 5% der bisher verabreichten Dosen “scharf” waren.
    Die “Booster” sind scharf!
    Wer sich “boostern” lässt kann gleich sein Testament machen. Sein Kredit reicht danach für 5 – 25 Lebenstage.
    Tage!

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  3. Genau. Nach fast 2 jahren pandemie kommt jetzt so ein gesetz weil man ohne impfung nicht überleben wird damit noch 0.5 % mehr zur impfung gehen.
    So wie ich sage, würde sich so gut wie niemand für diese impfstoffe interessieren, wenn es tatsächlich freiwillig wäre. Weltweit hätten wir vielleicht 5 % impfrate wenn überhaupt und ohne test keine pandemie. Diese impfer leben komplett in einer traumwelt und meinen jeder der sich impfen ließ, ist covid apostel. Gehts noch? Wenn diese leute glauben, dass man nur noch geimpft wählen und ins parlament dürfen soll, sieht man den selben denkfehler. Die, die sich nur impfen lassen um zu wählen werden es abwählen, weil die covid apostel eine verschwindend kleine minderheit sind. Es wird überhaupt nur von oben herab angeschafft. Das merken wir an solchen gesetzen nach 2 jahren pandemie, die wir nur durch testen, maßnahmen und einseitiger berichterstattung haben.

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  4. Ja ja ja ich sollte schon 4 Wochen nach der Zweitimpfung sterben. Das war August. Da fällt mir der dumme August ein und den Booster zieh ich mir auch rein. Die Umfrage ist wohl nicht sehr repräsentativ. Wenn 64% für eine Impfpflicht sind, warum sind diese 64% och nicht freiwillig geimpft?

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  5. Ja ja ja ich sollte schon 4 Wochen nach der Zweitimpfung sterben. Das war August. Da fällt mir der dumme August ein und den Booster zieh ich mir auch rein. Die Umfrage ist wohl nicht sehr repräsentativ. Wenn 64% für eine Impfpflicht sind, warum sind diese 64% noch nicht freiwillig geimpft?

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  6. “Wenn 64% für eine Impfpflicht sind, warum sind diese 64% noch nicht freiwillig geimpft?”
    Genau das ist der springende Punkt. Richtig erkannt erkannt, dreier!
    Nun noch einen ganz kleinen Schritt in die richtige Richtung gedacht, und wir kommen zu der Schlußfolgerung, daß die Umfrage so nicht stimmen kann!

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  7. Diese Umfrage ist sicher nicht repräsentativ. Ich bin eigentlich sehr gut mit den Paraguayern vernetzt. Kaum einer will sich noch impfen lassen. Die meisten Geimpften wollen sich keine Booster-Impfung geben lassen. Ständig werden Impfdosen entsorgt, weil sich keiner impfen lassen will und sie verfallen. Das ist wider mal so eine Lügen-Propaganda-Aktion dieser Impffanatiker.

  8. “Während 6 % betonten, dass die Impfung mit der Einführung der neuen Variante Omikron erforderlich ist, …”
    Diese 6% sollten mal lesen lernen. Laut WHO ist noch niemand an der Omicron-Variante gestorben, obwohl der neue Covid-Stamm in 38 Ländern entdeckt wurde. Südafrika berichtet: etwa 3 Tage leichter Husten, dann ist es vorbei. Auf amerikansichen Sendern wird diskutiert, ob Omicron ein Geschenk Gottes ist. Hochansteckend und sehr mild. Wenn sich da viele anstecken braucht man keine Impfung mehr und in kürzester Zeit wäre die Pandemie vorbei.
    Abeshen davon wirken die Impfungen spätestens bei Delta nicht mehr, bei Omicron 100% nicht.

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