Asunción: Etwa 100 Angestellte standen auf dem Fußweg vor der Zentrale und hielten Spruchbänder hoch auf den stand: Für etwas Würde. Das war er. Ein Streik der keiner war – hätte ebenso die Überschrift lauten können.
Kein ganzer Tag Streik und schon schafften die Gewerkschaftsvertreter des staatlichen Stromversorgers Ande es, dass das Finanzministerium ihre Forderungen erfüllt einem jeden Angestellten einen höheren Lohn zahlt.
Neben 250.000 Guaranies mehr als Lebensmittelzuschuss, der jedoch hochtrabend als Tarjeta Gourmet daherkommt, bekommen die Angestellten ab Januar 7,3% mehr Lohn, ausgenommen die Personen, die schon in der höchsten Lohnkategorie sind. Heute wird die Vereinbarung mit dem Finanzministerium in den Senat gebracht, wo er zum Jahreshaushalt 2020 hinzugefügt wird.
Wochenblatt / Última Hora
Paul
Privatiesieren den ganzen maroden Laden ! Aber dann Kann “Senatorin” Samaniego nicht mehr drohen mit Strom abdrehen im ganzen Land!
Triple-ROT13
Das Schöne ist ja, dass wenn kein Strom da ist, auch keine Zähler läuft. So wird unsere Stromrechnung also weiterhin 5 Euro monatlich betragen. Fraglich bleibt jedoch nicht, mit welchen Quellen die Lohn- und Gourmet-Erhöhungen finanziert werden. Die gehen in die gegenwärtig Ausgaben für Löhne an Staatsbeatmeten von 76%. Dürfte nächstes Jahr dann weiter ansteigen.