Nicht nur die Bewohner von Paraguarí sind erfreut über die bald fertige Strecke, die den Straßenverkehr um die leitet und nicht mehr wie bis jetzt noch durch das Zentrum. Jahrelang litten sie an Wochenendstaus und unmöglichen Straßenzuständen.
Jetzt wo Quiindy seine Stadtumgehung hat und in Carapeguá und Paraguarí dem nachgeeifert wird, zeigt sich zumindest ein Problem, was in Zukunft die Polizei schwer beschäftigen wird.
Aus Asunción kommend, muss man zukünftig rechts abbiegen, wenn man in Richtung Paraguarí oder auch Frutería fahren möchte. Dazu ist es notwendig einer steilen Kurve zu folgen und eine Brücke zu unterqueren. Das klingt einfach, wird bei der Geschwindigkeit auf Überlandstraßen aber zu einem Problem.
Das Bild lässt erahnen, was es bedarf, um von etwa 80km/h auf 20 km/h zu reduzieren, um die spiralförmige Kurve so zu fahren, dass man nicht im Wald landet. Wenn Fahrzeuge eher die Geschwindigkeit drosseln sorgen sie womöglich für Auffahrunfälle. Anscheinend hatte das Ministerium für öffentliche Bauten nicht genügend Platz zur Verfügung um hier eine sichere Umleitung zu fertigen.
Wochenblatt
Hans Iseli
20 kmH? Sieht aber längst nicht so gefährlich aus.
Und: es gibt jede Menge Dödels, die rasen halt einfach hirnlos und deppern Schädel ein – am liebsten fremde, und manchmal Gott sei Dank auch den eigenen.
Hans Wurst
Zum Glück gibt es ja Lomadas ;-(