Sam Lorenzo: Nachdem der Reifen seines Toyota platt war entschied sich ein Fahrer vor Ort das Rad zu wechseln und begann damit den Wagenheber anzulegen. Dann passierte was nicht vorherzusehen war.
Die Stadt, die aus mehr Schlaglöchern als Straße besteht, forderte ein neues Opfer. Don Centurion, der nur ein Rad wechseln wollte, geriet in eine missliche Lage. Da er nicht auf seinen Wagenheber verzichten wollte, begab er sich in das “Schlagloch“, was sich auftat. Gleich nebenan, ein Teil eines Abwasserkanals, der zeigt, woher die Wassermassen kommen. Der Mann steht bis zum Hals in Brauchwasser vermengt mit Fäkalien.
Ebenso wie in Asunción braucht auch San Lorenzo eine dringende Reparatur der Straßen. Regenfälle, wie in diesen Tagen, zeigen wie es um die Qualität der Wege steht.
Wochenblatt / La Nación
Kreischsäge
Ach Paragauy, der hält den Gestank schon aus. Ist ja schon von klein auf gewohnt solche Luft einzuatmen, dem wird das gar keine Sorge mehr gewesen sein, sondern eher, wie er das Streichholz wieder zu diesem Loch hinaus bringt, und wie man es dann schnellstmöglich wieder trocken bekommt. Und das gerade jetzt, am 19. ds. sozusagen für die meisten Paragauays “casi fin del mes”, alle warten bis “cobrar”, das merkt man schon an den wenigen Feuerchen des Abfackelns seiner Hinterlassenschaften der letzten Tage. Wenigstens haben einige Feuersteine und helfen ihren Buen Educados Nachbarn aus.