Unwetter schädigt um die 6.000 Personen in den Provinzen Ñeembucú und Misiones

Pilar: Die Übertretung von Flüssen und Bächen nach den intensiven Regenfällen, die über das komplette Land kamen, überflutenden Häuser und Straßen in der Provinz Ñeembucú, Damit gerieten einige Distrikte in eine inselähnliche Lage ohne Anschluss an den Rest des Landes.

Der betroffenste Distrikt der Provinz ist Pilar, mit rund 1.000 geschädigten Familien und einer kaputten Infrastruktur, wie die Brücke Taguató, welche den Hafen mit dem Flughafen der Stadt verbindet.

Der registrierte Regen der Nacht verschlimmerte noch die Situation der mehr als fünftausend Geschädigten. Bis jetzt fielen mehr als 300 mm in der Provinzhauptstadt sowie in allen anderen Distrikten.

Die Gebäude öffentlicher Institutionen wurden benutzt um Nachbarn aufzunehmen, die keinen trockenen Fleck mehr hatten. In diesen Gebäuden wurden Küchen eingerichtet, um alle Einwohner mit Essen zu versorgen. Ebenfalls erhielten sie gesundheitliche Unterstützung von den Angestellten des Regionalkrankenhauses von Pilar.

Das nationale Sekretariat für Notfälle (SEN) versprach am morgigen Montag mit Hilfelieferungen zu beginnen.

In den Stadtteilen San Roque, Resistencia und María Auxiliadora von San Ignacio, in der Provinz Misiones, wurden auch 180 Familien, etwa 900 Personen gezählt, deren Häuser vom Wasser zerstört wurden. Zwei weitere Ortschaften, “Martín Rolón” und“Guayaqui”, stehen schon seit Samstag unter Wasser und erhielten bis jetzt noch keine Hilfe. Die geliche Situation spiegelt sich in der Kolonie Santa Bárbara, zwischen den Provinzen Caazapá und Itapúa ab, wo etwa 10 Häuser mit rund 50 Einwohnern seit gestren isoliert vom Rest der Republik lebt.

(Wochenblatt / Abc / Fotos: Abc)

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