Verdächtiger des Verbrechens an Mennoniten in Maracaná verhaftet

Maracaná: Im Rahmen der Ermittlungen zum Tod eines Mennoniten, der sich am 29. August in der Stadt Maracaná im Departamento Canindeyú ereignet hat, hat die Polizei einen Mann festgenommen. Nach zwei Razzien im Bezirk Maracaná, Departement Canindeyú, wurde Fredy Emanuel Arhens (22) festgenommen.

Er wurde mit dem Überfall und dem Tod des Mennoniten Isaac Wall Thiessen (53) in Verbindung gebracht, der sich am Dienstag, den 29. August in Tava Yopoy de Nueva Durango, Bezirk Curuguaty, ereignete. Bei diesem Vorfall erbeuteten die Angreifer 230 Millionen Guaranies, die das Opfer gerade von der Bank abgehoben hatte, und verletzten auch seinen Fahrer Emilio Medina.

Mennonit bei Überfall in Nueva Durango getötet

Die Polizei verhaftete auch einen weiteren Mann, der später wieder freigelassen wurde, da keine Beweise gegen ihn gefunden wurden. Vorläufigen Ermittlungen zufolge stand der Festgenommene als mutmaßlicher Täter in Verbindung mit dem untersuchten Vorfall. Die Ermittler erklärten, dass der nun Verhaftete der Vorarbeiter im Milchbetrieb des Fahrers des ermordeten Mennoniten, Emilio Medina, ist. Demnach könnte er im Auftrag dessen gehandelt haben.

Berechtigte Zweifel an der Version des Fahrers des ermordeten Mennoniten

Diejenigen, die an dem Verfahren beteiligt waren, beschlagnahmten zwei Mobiltelefone, die nach Angaben von Ermittlungsbeamten für die Untersuchung von entscheidender Bedeutung sind.

Am Dienstag, den 29. August, war Isaac Wall Tiessen in Begleitung seines Fahrers auf dem Weg in die Stadt Nueva Durango, als zwei Männer den Fahrer mit vorgehaltener Waffe zwangen, das Fahrzeug anzuhalten. Dann stieg einer von ihnen in das Fahrzeug ein und fuhr sie auf ein offenes Gelände, wo er den Mennoniten erschoss, der auf der Stelle starb.

Wochenblatt / Ultima Hora

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1 Kommentare zu “Verdächtiger des Verbrechens an Mennoniten in Maracaná verhaftet

  1. catererprigoschin@skiff.com

    Der Mennonite hat dem Paraguayer sicherlich in der Vergangenheit zu dem Milchbetrieb verholfen durch Gehaltsvorschüsse und informelle Finanzierungen.
    Es lief nicht so wie erhofft, der Paraguayer glaubte wohl daß so ein Milchbetrieb ein Goldesel sei und versuchte dann weiter Gelder abzupressen vom ehemaligen Arbeitgeber (Mennoniten).
    Ganz klar agierte der Melker auf Weisung von Medina, der wiederum als Fahrer des Mennoniten fungierte. Warum fungiert denn ein Milchbetriebseigentümer wiederum als Fahrer für den ehemaligen Boss?
    Da stecken wohl finanzielle Engpässe des Milchbetriebs dahinter so daß Milchbauer und Belegschaft sich nun so erhofften finanziell gesundzustoßen.
    Gerade die Belegschaft der Milchbetriebe wird immer problematischer auch im Chaco. Es ist eine Arbeit die dem Lateiner nicht liegt denn da muß er arbeiten.
    Der Lateiner ist wie der Tatare aus der Krim eher ein Chauffeur, also Transporteur, Büroangestellter (Job unter klimatisiertem Dach) und vor allem Beamter welches der Traumjob der Paraguayer ist.
    Auf die Polizei können sie nicht hoffen und auf die Justiz auch nicht.
    Vor allem hüten sie sich davor Leute aus Concepcion anzustellen. Hinter denen, auch wenn noch so arm, stecken meist Anwälte die sie instruieren um “Entschädigungsgeld” zu erpressen. Ein mir bekannter neuster Fall war so:
    Der aus Concepcion stammende Lateiner sabotierte immer mehr die Produktion, verweigerte den Gehorsam und die Arbeiten wurden nicht mehr verrichtet oder wenn dann schlampig. Am Ende versuchte er dann Entschädigung zu erpressen was dann auch gelang wo er dem Arbeitgeber um eine Entschädigungssumme von 5.900.000 Gs betrog. Die Friedensrichterin hatte eine Entschädigung festgesetzt nur wird normalerweise von den Abogadutschos hinter diesen kriminellen Arbeitern aus Concepcion das Friedensgericht nicht anerkannt. Am Ende ging er dann mit der obigen Summe + das was die Richterin gesagt hatte mit Polizeiakte weg wo er sich anschickte das Unternehmen zu besetzen (Ocupas in Spanien).
    Dieser Arbeiter sind sie sich sicher ist Teil der EPP oder wenigstens der Revoluzzos aus Concepcion denn er äußerte kommunistisches Gedankengut. In Zukunft wird er kriminell werden oder war es schon. Die ganze Sippe hatte die Tendenz dahin.
    Die Masche besteht darin schlechte Arbeit über etwa 1nem Jahr zu verrichten und Tiere verrecken zu lassen zusätzlich zu 100 anderen Dingen wie grobe Nachlässigkeit, Drohungen gegenüber dem Chef, etc. um dann Entschädigungsgeld zu erpressen. Bekommt er es nicht besetzt er weiter das Unternehmen also seinen Arbeitsplatz.
    Dieser Fall wird hier Schule machen und immer mehr werden das versuchen.
    Daher wird das Unternehmen das das erlebt hat jetzt so langsam abgewickelt und der Arbeitsposten wird geschlossen. Ein zweites mal wird sowas nicht passieren da die Arbeitsstellen nun weg sein wird.
    Ist dem Paraguayer auch egal weil er ja sowieso nicht arbeiten will.
    1. Stellen sie nie eine Person aus Concepcion an. Die sind mit Anwälten und wollen sie in die Pfanne hauen.
    2. Wenn sie nun Leute anstellen dann nur evangelikale Paraguayer, diese sogenannten “Creyentes”. Einige von diesen sind allerdings auch recht fischig denn dieser aus Concepcion wurde von einem Creyente empfohlen.
    3. Papierkram hilft in allen Fällen wenig bis nichts denn bei versuchten Unternehmens- und Hausbesetzungen wird die hiesige korrupte Polizei kaum aktiv sondern stellt sich eher noch auf die Seite der Lateiner die alle kriminell sind.
    4. Schaffen sie auf keinen Fall Arbeitsplätze für die Paraguayer. Die hassen sie dafür denn nun sollen sie auch noch arbeiten.
    5. Schließen sie ihr Unternehmen was zu kompliziert ist für Lateinparaguayer wie z.B. einen Milchbetrieb.
    6. Hände weg von Milchbetrieben. Die werden immer problematischer und gerade da versuchen die Arbeitnehmer die Abzocke bzw dieser Zweig ist zu kompliziert für den Lateiner.
    Gerade jetzt schließt hier in der Gegend ein Milchbetrieb, wohl auch wegen ähnliche Probleme. Andere werden derweil langsam abgewickelt weil es mit den Arbeitern nicht mehr funktioniert. Irgendwann gibt es zu wenige Milchbetriebe und die Milchfabriken müssen auch schließen.
    Wenn Brasilianer oder Argentinier in der Zone Concepcion wissen wollen wer die Person ist die hier neulich einen Weißen in die Pfanne gehauen hat (sie oben der Fall) dann kontaktieren sie mich in der obigen email Adresse. Ich schicke ihnen dessen CI Nummer durch einen sicheren Messenger der die IP verschleiert.
    Will das Arbeitsministerium daß dieser Arbeitsposten bestehen bleibt dann geben sie diese 5.900.000 Gs als IPS Kredite zurück. Ansonsten wird ein Arbeitsposten im Land verloren gehen – was er fast sicherlich sowieso wird weil das Unternehmen schon zu lange so durch die widerspenstige Belegschaft heruntergefahren wurde.
    Also Geld zurück oder Arbeitsstelle weg.

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