Asunción: Nachdem am 29. März 2005 der Interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte Paraguay dazu verurteilte innerhalb von drei Jahren das Stammesland von 14.404 ha. an die Ureinwohner der Gemeinschaft Sawhoyamaxa zurückzugeben versuchten die Regierungen mit dem Eigentümer, dem deutschen Geschäftsmann Heribert Rödel, zu verhandeln. Diese Verhandlung bestand aus einer Entschädigungszahlung oder Tausch. Wie vor zwei Tagen bekannt wurde, fordert der Deutsche mindestens 1.700 US-Dollar pro Hektar während der Staat nicht mehr als 1.000 US-Dollar zahlen will. Wegen dieser Differenz und fehlgeschlagenen Tauschangeboten mit anderen Ländereien bewegt sich in dem Fall, der Indigene seit sieben Jahren auf einer Länge von 20 km am Straßenrand wohnen lässt, nichts.
Finanzexperte Rödel, der über 60.000 ha. Land verfügt und selbst nicht in Erscheinung tritt, warb Anfang der 80er Jahre für den Zufluchtsort Paraguay und Traumrenditen von über 26% bei Landkäufen. Die Investoren liefen ihm die Türe ein und er machte sich mit 130 Millionen DM aus dem Staub, welche er hier zum Teil in Land investierte. Keine seiner Versprechungen hielt er gegenüber den Gläubigern ein.
(Wochenblatt / Abc)
Krista
hmmmmm……………….warte auf eure Kommentare
bin neugierig 🙂
für mich ….einmal Gauner immer Gauner 🙁
allen einen wunderschönen Sonntag *
der bayer
hallo krista
ein kommentar von mir.die sache mit treuhandbesitz
roedel mainz war ende der siebziger jahre ueberall in deutschen zeitungen,sparte auslandsimmobilien zu lesen.
so weit ich mich erinnere wollte er den ha im chaco fuer
200 us$ verkaufen.in alto parana wollte er schnell
wachsende baeume anpflanzen und hatte dafuer gutachten
von angeblich fuehrenden holzfachleuten.so viel ich weiss
wurde er in deutschland wegen anlagebetrugs verurteilt.
aber seine besitzungen in paraguay blieben offensichtlich
davon unberruehrt.ich glaube die gekauften grundstuecke wurden nie auf die investoren umgeschrieben.nach seiner
entlassung soll er wieder hier in paraguay taetig gewor-
den sein.weiteres weiss ich nicht. wenn er damals an
investoren den ha fuer 200 us$ verkaufen wollte und er heute 1 700us $ vom staat will ist das ein riesengeschaeft. sogar die angebotenen 1ooous$ waeren
doch schon weit ueberbezahlt
2 personen die mich ende der siebziger jahre um rat
baten,habe ich gesagt,dass sie besser von einem kauf
abstand nehmen sollten weil das ganze nach betrug ausschaut.
dieser roedel hatte zu dieser zeit offensichtlich
guten kontakt zur personen aus dem umfeld von stroessner.seine laendereien kaufte er ziemlich sicher
vom staat,wahrscheinlich IBR (JUAN MANUEL FRUTOS)
Juan Manez
hier noch einmal der link von herrn päßler:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14353841.html
sehr interessant
Krista
@ der bayer
vielen dank für deinen sachlichen, ausführlichen kommentar
an meinem ersten kommentar hat sich nichts geändert !