Verkehrskontrolle: Rechtsfreier Raum im Südwesten

Pilar: Insgesamt 20 Verkehrspolizisten kontrollieren Verstöße im Stadtbereich, darunter Fahren ohne Licht, unangemessener Auspuff oder Minderjährige am Steuer. Was man nicht kontrolliert ist die Helmpflicht. Das wird jedem Fahrer selbst überlassen.

Um sich keine Feinde zu machen, kontrolliert man nur, was selten vorkommt oder mit einer Verwarnung belegt werden kann. Und wenn doch mal ein hohes Bußgeld ansteht, hilft die 30% Kommission den Kontrolleuren nicht in die Korruptionsfalle zu tappen.

Wie will man in einem Land einheitlich Ordnung schaffen, wo jede Kommune dank Verfassung selbst bestimmen darf was im Bereich Verkehr erlaubt ist und was nicht? Die Antwort ist einfach. Es geht nicht. Jede Stadt hat die alleinige Kontrolle was und wie im Straßenverkehr legal ist und was nicht. Und so wundert es auch nicht, dass selbst Verkehrspolizisten, wie auf dem Beitragsbild zu sehen, selbst ohne Schutzhelm durch die Straßen der Stadt fahren.

Wochenblatt / Abc Color

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4 Kommentare zu “Verkehrskontrolle: Rechtsfreier Raum im Südwesten

  1. Solange ich meinen Helm schützen kann, oder auf den Rutas trage ich den Helm gerne, 2 Minuten nicht aufmerksam im Super und schon ist der Helm geklaut. Danach bleibt der Helm für Dorf Einkäufe eben zu Hause.

    1. Vollkommen richtig, egal ob Du die ” Eierschale” auf dem Kopf trägst oder am Arm, auf dem Kopf beeinträchtig das Ding nur das Sichtfeld und stört beim Musik hören, nutzen tut es nichts, egal auf dem Kopf ( wo es bei den meisten eh nichts zu schützen gibt), diese ” überprüften, auf Sicherheit getestet”, taugen nichts. Vom Tisch fallen und diese haben einen Riss, was ja egal ist, das nächste mal stößt man mit nem Auto oder Laternenmast zusammen, wo das Ding dann komplett auseinander fliegt. Am Arm hilft er zumindest, das man bei einem Sturz nicht den Arm komplett kaputt macht. Diese mit verkauften Teile sind ein Witz.

  2. Man kann jedem 40-jährigen mit der Mentalität eines 4-jährigen sagen: “du sollst ein Helm tragen” oder “nein, ein Streichholz hält man so” (zeig, wie man Streichholz hält). Solche sollen gefälligst weiterziehen in ein anderes Land.
    Eine Polizeikontrolle (nur auf paragauyschen Autobahnen, von Rollator, Yamazuki bis Porsche, 10 bis 120 km/h) dauert ca. zwei Stunden, 200m dahinter stauen sich die Rollator-, Motorrad- und Autofahrer auf dem Pannenstreifen (wenn man der Kontrolle entgegengesetzter Richtung fährt deutlich zu erkennen) – wohl diese, die etwas zu befürchten hätten – und so bleiben die Statistiken immer schön niedrig. Wenn genügend Coima eingewedelt zieht die Caminera ab und die Statistiken fallen noch besser aus. Die Rollator-, Motorrad- und Autofahrer können endlich weiterfahren.
    Kann man trotz 4 Stunden täglich hiesig Pflichtgrundschule vielleicht abgeschlossen und es zum Caminera oder 14-Tage-Putze in DE gebracht nicht wissen, das man mit denen tun soll, die 200m dahinter zwei Stunden warten. Sind ja keine Rechtsanwälte und können daher das Gesetz nicht kennen, geschweige denn für was Verkehrssicherheit, pardon, -schikane dienen soll.
    Will man in einem Land einheitlich Ordnung schaffen, so müsste man bei der Bildung der im Paraiso Basura- Quemandose anfangen. Right? Wie vor zwei Jahren angekündigt, sollten vor zwei Jahren die Schüler länger als von 7 bis 11 Uhr zur Schule müssen. Diese täglich lange Schulzeit dient jedoch hierzulande nur um sich zu sozialisieren und nicht für Bildung der Zukunft, dafür reichen 4 Stunden täglich vollkommen aus. Für die wichtige Bildung kommen dann Papa, Mama, Telenovelas und täglich Vorführungen der korrupten Politiker am TV zur Geltung. Von denen lernt man alles fürs Leben.
    Nun, lernt man etwa in DÖCHchen Schulen fürs Leben? Eindeutig nein. Dennoch werden ab Kindergarten andere Prioritäten als Feuerchen-machen-könne, Lachen, Tanzen, Stören, Stehlen, Linken (Liste nicht vollständig) gesetzt. Das macht schon ein kleiner Unterschied aus.
    Während in DÖCH Erfolg zu haben von Klein auf beigebracht wird – die einen schaffen das, die anderen weniger – wird hierzulande der Schwerpunkt auf keinen erkennbaren Schwerpunkt gesetzt, jeder tranquillo, joda, farrear, alles andere ist zu anstrengend, zu letrado, zu nichts für mich – die einen schaffen das ganz gut, die anderen weniger.
    Und keine Sorge liebe Deutschartikel-überfliegende Einheimische, ich habe es als unbeteiligter Alemam de M. genug erlebt, wie sich die Einheimischen selbst tranquillo, joda, farrear. Das Schöne – auch für viele PY-Sonnenbrilly-Willys aus DÖCH: jeder macht es dem anderen nach. Da fühlt man sich doch sauwohl.

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