Vermisster Offizier wiedergefunden

Asunción: Trotz schlimmster Befürchtungen tauchte heute der vermisste Leutnant Pablo Eduardo Velilla Cabrera (30) unverletzt in einem Haus im Stadtteil Obrero auf. Obwohl im sichtlich nichts fehlte, erklärte er Opfer einer Entführung in Encarnación gewesen zu sein. Seine Ehefrau und Mutter eine zweiwöchigen Sohnes zeigte sein Verschwinden vor einer Woche an. Sie erhielt zudem Anrufe in denen 5.000.000 Guaranies für seine Freilassung gefordert wurden.

Nach ersten Ermittlungen verbrachte er den fraglichen ersten Tag seines Verschwindens mit einer anderen Frau im Polizeikrankenhaus. Die dünne Beweislage seinerseits erschwert die Untersuchungen. Ob es sich wirklich um eine Entführung handelte oder andere Gründe seine Flucht auslösten ist derzeit unbekannt. Derweil wird er von Beamten des Anti-Enführungskommandos befragt und seine Anrufliste im Mobiltelefon untersucht. Die Staatsanwaltschaft befasste sich mit dem Fall, nachdem Velilla seinem Dienst bei den Streitkräften nicht antrat. Vieles deutete auf eine außereheliche Affäre hin. Seine Ehefrau, seit 18 Monaten, wies jedoch alle Vorwürfe dahingehend ab.

Es wird jedoch angenommen, dass der “Entführte” eine Art Panik oder Stress verspürte. Des Weiteren wird er von den nationalen Streitkräften als Deserteur behandelt.

(Wochenblatt / Abc / Última Hora)

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21 Kommentare zu “Vermisster Offizier wiedergefunden

  1. Putinversteher, Assad-Gruppie, naive Linke, Gutmensch alles Bezeichnungen die man mir in den letzten Monaten gab. Man kann sich offensichtlich nicht entscheiden ob ich rechts oder links bin, ich finde ich steh drueber 🙂

    1. Ein “Gutmensch” kann, denke ich mal, rechts, links, oben oder unten oder sonstwas sein. Gegen diese Klischees bin ich ebenfalls.
      WAs mich nur immer stört ist, dass man, ohne zu wissen, was überhaupt los ist und es nichts als Vermutungen gibt, sofort loswummert gegen irgendwen. Parteibeziehen finde ich gut, mache ich auch. Aber man braucht doch auch etwas Hintergrundwissen.

  2. Ist es wirklich so schlimm ein guter Mensch zu sein? Ich finde das nicht! Aber ich lebe auf dem Land, da weis man nicht so viel!! Ansonsten noch ein angenehmes Wochenende allerseits.

  3. Liebe Monika,
    ich muss Ihnen einfach einmal sagen, dass Sie mir, gerade wegen Ihrer Haltung, gefallen.
    Da Sie versuchen sich hinter den Kulissen zu informieren, sind Sie Gott sei Dank nicht hirngewaschen und die Einordnung rechts/links ist ohnehin totaler Blödsinn.
    Man hat eine Meinung und die darf man vertreten, auch wenn sie nicht Jedem passt!

    Im Falle des Offiziers, konnte man die Hintergründe nicht vorhersehen.
    Besser so (den Ausgang) als Schlimmeres!

    1. Liebe Ariane, die Monika ist laut eigenen Angaben hier im Wochenblatt, eine Schweizer Geheimdienstlerin A.D. Was Sie nun dort gemacht hat kann nicht sehr wichtig gewesen sein sonst würde sie die Welt besser kennen oder aber sie macht auf Desinformation im Sinne ihrer Gehirnwäsche.

      @Monika, Sie haben mich hier: http://wochenblatt.cc/nachrichten/geplante-geiselnahme-durch-epp-angenommen/23337#comment-33538 als krank und links bezeichnet… da steh ICH drüber aber Ihr Kommentar hier bezichtigt JEMANDEN Sie so genannt zu haben… Gut, war sicher nicht im Wochenblatt…

      Oder der “Gutmensch”… @1953 sagt die Wahrheit: “Ist es wirklich so schlimm ein guter Mensch zu sein?” Das Wort “Gutmensch” hat den Titel eines Unwortes zu Recht da es nur zum denunzieren benutzt wird. Auch Sie, Monika benutzten dieses Wort: http://wochenblatt.cc/nachrichten/taeter-des-schusses-auf-jura-studentin-gefasst/23496#comment-33845

      Ich bin ein Gutmensch, im WAHREN Sinne des Wortes und froh, diese Erkenntnis erreicht zu haben. 🙂

      LG

      1. Irgendwie habe ich das Gefuehl, dass Sie nicht wirklich verstanden haben was ich mit dem Entwicklungsmodel zum Ausdruck bringen wollte. Wir leben in interessanten Zeiten, die linken und rechten Denkschablonen passen nicht mehr richtig, die Menschen veraendern sich. Ich denke Sie lebten fast 100 Jahre in Denkgefaengnissen.

        P.S. Geheimdienst ist nicht exakt die richtige Zuordnung, aber das diskutiere ich nicht im Detail. Werden Sie gluecklich mit ihrem Feindbild !

        1. Monika, die Denkgefängnisse, wie Sie sagen, sind über 2500 Jahre alt, zumindest wurden sie seinerzeit definiert und selbst Atheisten heutzutage haben eigentlich keine Möglichkeit dem 100% zu entkommen.

          LG

          1. Wovon ich rede ist die professionelle Propaganda welche vor dem ersten Weltkrieg gezielt began, die Menschheit in links und rechts spaltete und aktuell gerade wieder versucht uns in einen Krieg zu treiben.

      2. Da es keine Definintion zum Wort “Gutmensch” gibt, kann man das Wort also auslegen, wie man es möchte.
        Ich habe es in dem Zusammenhang benutzt, in dem ein Mensch in einem aufgebauschten Artikel – Verdummungsartikel meiner Meinung nach, um von wirklichen Problemen abzulenken (ich meine nicht Herrn Päßler, sondern die abhängige Meinungsbildungsindustrie in Paraguay) – betrauert wird, ohne zu wissen, was überhaupt los ist.
        Ein “Gutmensch” ist für mich auch ein Mensch, der sich vehement für jeden kranken Hund auf der Straße einsetzt (zwar nicht hilft, aber ihn betrauert), aber nichts für die armen Menschen rechts und links neben ihm tut.

        1. Tja, dann trifft mich ihre Defintion wohl eher nicht, den ich habe 5 Strassenhunde aus Paraguay und eine ausgesetzte Katze aus der Schweiz bei mir aufgenommen. Dazu im Laufe eines Leben noch viele andere Tiere.

    1. Als ob irgendeines der Systeme der Vergangheit auf Respekt passiert haette und nicht ausschliessend gewesen waere. Was sagt uns der Name Partei ? Es ist nur ein Teil, eine Partei eben. Egal ob Links oder Rechts.

    1. Und da haben wir ihn wieder, den Anhänger des Schwarz – Weiß. Es gibt nur Recht oder Unrecht, Gut oder Böse, Rechts oder Links? Aber wenn man sich schon so einen Nickname verpaßt, wird wohl was dran sein. Dann geht es nur so, mit Schubladendenken.

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