Victoriano López floh vor der Justiz nach Foz de Yguazú, laut seinem Anwalt

Asunción: Laut dem Rechtsanwalt des polemischen Landbesetzer Führers V. López, José Gill López, flüchtete López nach Brasilien um einer Verhaftung wegen sexuellem Missbrauch zu entgehen.

Laut seinem Verteidiger flüchtete López direkt nachdem er von dem Haftbefehl erfahren hatte in das Nachbarland.

„Er versteckt sich in Foz de Yguazú. Wir allerdings werden nicht die 168.000 ha von Tranquilo Favero verlassen. Wir haben Dokumente, die beweisen, dass es öffentliches Land ist und nicht privates“, sagte Gill López.

„López kommt erst wieder zurück wenn die Staatsanwältin, María del Carmen Meza, die seinen Haftbefehl angeordnet hat entweder vom Fall abgezogen oder entlassen wird“, sagte er weiter.

Am kommenden Montag sollen die Proteste in die Landeshauptstadt verlagert werden, Landlose die Faveros Ländereien besetzen demonstrieren dann in Asunción.

Am Donnerstag näherten sich mit Macheten und Knüppeln mehr als 1.000 gewaltbereite Landlose der Staatsanwaltschaft in Iruña, um die Entlassung der besagten Staatsanwältin zu fordern.

Gill López, erklärte vehement eine Strafanzeige gegen die Staatsanwältin einreichen zu wollen.

„Ob im guten oder bösen, wir bringen sie aus ihrem Amt. Sie sollte kündigen oder ihre Vorgesetzten sollten sie kündigen“, fuhr er fort.

Die Staatsanwältin erhielt Unterstützung von ihren Kollegen, die sich für ihre persönliche Sicherheit einsetzen. Das Opfer des sexuellen Missbrauchs, ebenso wichtig bei der Beweisführung gegen López erhält ebenso einen Rundum Schutz.

(Wochenblatt / Última Hora)

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5 Kommentare zu “Victoriano López floh vor der Justiz nach Foz de Yguazú, laut seinem Anwalt

      1. Wer Victoriano López? (wegen dem “auch mal”). Das Lugo auch mal ein Präservativ-Verbieter und Teig (zum Kneten) des Papstes war, das wusste ich, aber “Victoriano López” war auch mal Bishof? Na, dann glaube ich sehr wohl, dass er sich an einem 12-Jährigen vergriffen hat. Ich liebe Kinder sehr, aber verstehen Sie mich nicht falsch, ich bin zur Kirche ausgetreten, denn soooo sehr liebe ich die Kinder denn auch wieder nicht.

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