Viehdiebe stehlen 50 Rinder von einer Estancia in Belén

Belén: Fünf bewaffnete und vermummte Personen drangen in eine Estancia ein, fesselten den Verwalter und stahlen 50 Rinder. Der Vorfall ereignete sich am späten Mittwochabend im Bezirk Belén, im Departement Concepción.

Am späten Mittwochabend drangen fünf bewaffnete und vermummte Personen auf die Estancia Lara Paula in San Isidro Requejo im Bezirk Belén ein.

Sie fesselten den Verwalter, bei dem es sich um einen 17-jährigen Minderjährigen handeln soll, bedrohten ihn und sperrten ihn ein, während sie 50 Stück Vieh einfingen und auf zwei Lastwagen verluden. Das Opfer, Carlos Gil, erstattete Anzeige bei der Polizei von Belén.

Seine Freundin, Katerin Ortiz Ayala, sagte, dass der Überfall stattgefunden habe, als ihr Freund von einem Tante Emma Laden zurückgekehrt sei, in dem er Lebensmittel gekauft hatte. Die Behörden wurden jedoch erst am Donnerstagmorgen alarmiert.

Die Nationalpolizei geht den Hinweisen nach, um die gestohlenen Rinder wiederzufinden und diesen besorgniserregenden Fall von Viehdiebstahl in der Region aufzuklären.

Wochenblatt / Última Hora

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3 Kommentare zu “Viehdiebe stehlen 50 Rinder von einer Estancia in Belén

  1. Ist wahnsinnig schwierig, schlappe 50 Rinder zu finden. Viel zu schwierig für die dortige Polizei.

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      Wie willst du die 50 Rinder finden?
      Das wäre so wie wenn ein Autohaus das selber 500 Autos auf dem Ausstellplatz hat nun 20 Autos von einem anderen Autohaus klaut das 1000 Autos ausgestellt hat und die bei sich ausstellt. Gesetzt es gibt etwa 10.000 Autohäuser a je 500 Autos ausgestellt. Wo willst du da die gestohlenen Autos suchen?
      Diese 50 Viecher werden halt nur unter der Herde einer der 100.000 Viehbetriebe gemengt die sagen wir im Durchschnitt alle 1000 Rinder haben. 50 mehr oder weniger der Viehcher fallen da nicht auf besonders wenn man ein paar Augen zudrückt.
      Oder sie landen schnell auf der Schlachtbank eines Schlachthofes der mit drinnen hängt. 50 Rinder sind schnell geschlachtet.
      Iseli scheint ein Laie der Materie zu sein und eher beheimatet im naïven Europa.
      Das sind etwa 2 LKW’s die du für den Transport dieser Rinder benötigst. Also jemand mit Einfluß steckt da schon dahinter. Es dürfte ein Netzwerk von Viehdieben sein wo Elemente aus SENACSA, Polizei, Transporteure, Veterinäre und Viehzüchter mit drinnen hängen. Im Chaco fielen 50 Rinder mehr nicht auf. Was auffällt sind LKW’s – diese fahren aber dann in diesem Fall sicherlich nur des Nachts.
      Klappert man die Viehbetriebe und Schlachthöfe ab in Paraguay, dann fände man die Tiere mit der Zeit. Da Paraguay ein kleines Land ist kann sich der die Tiere empfangende Viehbetrieb 800 Km oder 5 Km weitab befinden vom Betrieb wo die Tiere gestohlen wurden.
      Einem Bekannten der nun nach Nordamerika auswandert sind im Chaco nahe bei Filadelfia nur im letzten Jahr 5 Zuchttiere geschlachtet worden. Nur das reine Fleisch nehmen sie mit und lassen Knochen, Kopf und Leder da. Das Fleisch eines Tieres paßt leicht in einen PKW oder Pick Up.
      Man findet die Tiere wenn man erst einige involvierte Bandenmitglieder habhaft wird.
      Im Zentralen Chaco unter Weißen ruft man immer sofort den Nachbarn an wenn sich seine Tiere auf meinem Land befinden oder man bekommt prompt einen Anruf wenn sich meine Tiere auf seiner Weide aufhalten. Unter Weißen hier denkt niemand daran den anderen zu bestehlen. Indianer, Deutschbrasilianer, Deutsche und Mennoniten stehlen auch nicht also sind es wieder Lateinparaguayer die hier was “organisiert” haben.
      Schon komisch, der Indianer aus dem Chaco ist eigentlich ein Schwarzer aber die stehlen selten bis nie. Stehlen tut in Paraguay immer nur eine Ethnie – die anderen nicht. Und das geht so von Feuerland bis nach El Paso Mexiko wo immer nur die Lateiner das Problem sind. Reinrassige Indianer stehlen eigentlich selten bis nie von sich aus. Sie werden aber leicht angestiftet oder überredet.

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