Viele Klagen von Bürgern finden kein Gehör

Paso Yobai: Über die Feiertage brachen die Busse unter der Last der Passagiere fast zusammen. Einige Unternehmen setzten mehr Transportmittel ein. Bürger fordern dies aber dauerhaft und nicht nur für kurze Zeit.

Laut den Einwohnern aus Planchada, Arroyo Moroti, San Isidro, Ko’e pyhaù und Chacore im Bezirk Paso Yobai, Guairá, gäbe es nur eine Busverbindung, die den Bezirk um 03:30 Uhr morgens nach Villarrica verlasse und um 14:00 Uhr wieder zurückkäme. Das sei nicht ausreichend für Menschen, die über keine eigene Mobilität verfügen, klagen die Betroffenen weiter.

Sie fordern mehr Frequenzen von dem zuständigen Busunternehmen Independencia. Seit mehr als 10 Jahren hat sich an den Busverbindungen nichts geändert, aber die Bevölkerung in der Region nahm ständig zu.

Im Gegensatz dazu betonte ein Sprecher von dem Transportunternehmen, dass die Wege in der Zone vielfach nicht asphaltiert seien, bei Regen ein Weiterkommen kaum möglich sei und dadurch die Busse in Mitleidenschaft gezogen würden. Erst wenn sich die Straßenverhältnisse verbessern und es zu der Verlegung von Kopfsteinpflaster oder Asphalt käme werde sich die Frequenz der Transportmittel erhöhen.

Wochenblatt / El Informante Guairá

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3 Kommentare zu “Viele Klagen von Bürgern finden kein Gehör

  1. Diese fahrenden Schrotthaufen von Independencia als Busse zu bezeichnen braucht schon viel Vorstellungsvermögen. Wieso die eine Buslizenz haben ist unbegreiflich, man erkennt die Busse gut an den schwarzen Russwolken und dem Beifahrer der beim Stop am Hang gleich Holz unter die Räder legt, damit sich das Teil nicht selbstständig macht. Und wer drinn sitzt kann durch die Löcher im Boden während der Fahrt… echt dazu fällt mir nicht ein positiver Punkt ein

  2. Das Bild sieht aus wie ein nachkoloriertes Foto aus den 1930er Jahren. Aber vermutlich hat sich seitdem eh nicht viel veraendert bezueglich der Strecke und der Transportmittel…

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