Asunción: Eine Studie zur Umsetzung einer zweiten Brücke von der Hauptstadt in den Chaco wurde erfolgreich abgeschlossen und zeigt einen Zeitplan auf. Im Juni dieses Jahres soll sie ausgeschrieben werden.
Nahe des Botanischen Gartens, an die Costanera-Straße angeschlossen, soll eine 449 m lange Brücke in den Chaco führen. Der Bauwerk, was in 41 Monaten umgesetzt werden soll kostet nicht nur 180 Millionen US-Dollar sondern hat neben zwei Fahrspuren auch noch einen Gehweg und einen Radweg. Laut Auskunft der Firma Acel, die die Durchführbarkeitsstudie umsetzte, wird die 40-Jahre alte Remanso Brücke so mit rund 6.500 Fahrzeugen täglich entlastet.
Um Investitionen in Chaco’i verwirklichen zu können, braucht es auf kurz oder lang eine Brücke. Wer jetzt etwas risikofreudig ist und auf eine hohe Rendite hofft, kann noch Grundstücke auf der anderen Flußseite für wenig Geld erstehen. Ab 2024 könnte eine solche Betonbrücke tatsächlich den Verkehr erleichtern. Die Gelder würden, wie auch schon in der Vergangenheit, aus Staatsanleihen stammen bzw. dem Infrastrukturfond des Mercosur. Das Ministerium für öffentliche Bauten hat sich zumindest zu dem Schritt durchgerungen, was löblich ist.
Wochenblatt / Abc Color
Christian2005
Nun gebaut wird mit Sicherheit, aber was draus wird ist fraglich, da der meiste Zement woanders enden wird?
Anton
Soll jetzt neben der bestehenden Korruption auch noch die Spekulation gefördert werden?
Y.S.
Für weniger als 5 Fahrzeuge pro Minute (6500÷1440 Minuten pro Tag) eine über 450m lange Brücke, finanziert mit Staatsanleihen …
Wie soll sich das jemals rechnen?
Ach so, für die Rothschilds und Rockefellers dieser Welt wird das schon passen mit der Verschuldung der Sklaven.