Was man über Ballonfahrten wissen sollte

Die Erfahrung einer Ballonfahrt ist eine der am schwersten zu erklärenden Sachen, die es gibt, da sie mit nichts vergleichbar ist. Die Emotionen, die man spürt, wenn man in 2.000 m Höhe über die Natur fliegt ist außergewöhnlich.

Unser Gehirn ist darauf programmiert die Geschwindigkeit zu spüren wenn wir Fahrrad oder Auto fahren oder auf einer ebenen Strecke rennen. Wir spüren das wir uns bewegen weil wir den Wind in unserem Gesicht spüren. In einem Ballon ist das anders, weil man sich vom Wind tragen lässt und eben nicht den Wind im Gesicht spüren kann. Dies wiederum sorgt dafür, dass wir gar nicht merken, wie schnell wir uns darin bewegen.

Wie funktioniert ein Heißluftballon?

Der Ballon ist eine geschlossene Stofffläche an der im unteren Teil ein Korb hängt. Mit einem Brenner, der Gas verbrennt, füllt sich das Innere des Ballons mit heißer Luft. Da diese leichter ist als kalte Luft steigt der Ballon nach oben. Um die Höhe zu regulieren, kann man heiße Luft ablassen bzw. weniger heiße Luft zuführen. Einmal in der Luft reicht es nur hin und wieder den Brenner zu aktivieren um die Höhe zu halten oder weiter aufzusteigen. 

Da sich die Winde je nach Höhe ändern, kann man exakt festlegen wo man hinfliegen möchte. Ein erfahrener Pilot kann diese Luftschichten ausnutzen, um den Flugplan so umzusetzen wie verbreitet. Falls man nicht genau da landen kann, wo man es möchte, helfen GPS Sender um dem Team am Boden den Standort zu übermitteln. 

Wie begann die Geschichte der Ballonfahrt?

1783 brachten die Brüder Joseph und Etienne de Montgolfier einen grossen Ballon aus Spezialseide und Papier über Annonay (Ardèche) in die Luft. Als Eigentümer einer Papierfabrik merkten sie, dass Papierschnipsel durch den Kamin nach oben fliegen und entwickelten die Idee Luft in eine Hülle einzuschliessen und dann mit einem Strohfeuer zu erwärmen. Ihr kleiner, unbemannter Ballon stieg beim ersten versuch bis auf eine Höhe von mehr als 1000 m. Später versuchten sie es mit Tieren an Bord und schließlich Jean-François Pilâtre de Rozier, der als erster Ballonfahrer in die Geschichte einging. 

Personen jeden Alters können Ballonfahrten machen, wichtig ist nur, dass sie in den Korb rein und wieder herauskommen. 

Menschen, die normalerweise unter Schwindelanfällen leiden, haben überraschenderweise in einem Ballon nicht das Gefühl. Es gibt Piloten von Ballons die zwar Höhenangst haben aber einen Ballon steuern als wäre es ein Auto. Eventuell hängt es gerade daran, dass man den Wind nicht spürt obwohl man sich bewegt. 

In Süddeutschland gibt es sehr viele Startplätze für Menschen, die sich eine Ballonfahrt als etwas Besonderes gönnen möchten. Entweder als romantisches Paar, als Familie oder in Verbindung mit einem Picknick sind viele Möglichkeiten buchbar. Insbesondere Personen, die neue Emotionen und Herausforderungen auf neuen Horizonten suchen, sind ganz bestimmt von einer Ballonfahrt bei der Fa. Sunshine-Ballooning begeistert. Wer auch den Himmel zu seinem Wohnzimmer machen möchte, sollte sich umgehend informieren und ein einzigartiges Erlebnis genießen. In Zeiten wo viele ausgefallene Sachen schon als normal gelten ist eine Fahrt in einem Heißluftballon etwas Außergewöhnliches, wo man die Welt von oben sehen kann.

CC
CC
Werbung