Belén: Eine Gruppe von Geschäftsleuten präsentierte heute dem Präsident der Republik ein Projekt für ein Wasserkraftwerk welches mit zwei Turbinen und rund 60 ha Staufläche Strom erzeugen könnte. Durch die Lage in der Provinz Concepción könnte damit entweder der Wachstumsort Salto del Guairá besser versorgt werden der nach wie vor Unterstützung von großen Diesel-betriebenen Generatoren benötigt oder die Chaco Region.
Den ambitionierten Plan machten Repräsentanten der Firma Guaraní Energia Renovables S.A., die meinen, dass mit 40 bis 45 Millionen US-Dollar Investitionssumme die Konstruktion bis zur Fertigstellung bestritten werden kann.
Die beiden Turbinen sollen eine Leistung von jeweils 7 MW/h haben“, erklärte Raúl López, Koordinator des Programmes für kleine Wasserkraftwerke der paraguayischen Industrie-Union (UIP). Er hob hervor, dass das Ufer der Staufläche von 600.000 m² auch zum Reisanbau genutzt werden kann.
Im Rahmen des Baus würden ungefähr 1.500 Personen Arbeit haben. Der Repräsentant der UIP erklärte, dass es eine Reihe von Flüssen gibt, wo es sich lohnen würde weitere Wasserkraftwerke zu konstruieren. Unter ihnen befinden sich der Apa, der Aquidabán, der Tembe´y und der Jejuí Guasu.
Die Unternehmer warten nun auf die Autorisierung der Regierung die Pläne weiter zu vertiefen.
(Wochenblatt / Abc)
Hans Iseli
Autorisierung? Staatliche Bewilligung? Da wird es aber zuerst eine Menge hohler Hände geben!
palatin
besser wie hohle Köpfe