Loma Plata: Ein Kontrollkomitee der Weltbank ist derzeit im zentralen Chaco unterwegs, um diverse Bauten, die von ihr finanziert wurden zu überprüfen.
Die staatliche Behörde Senasa, die die Bauten errichtete war ausschließlich in indigenen Gemeinschaften aktiv, wo Duschen, Regenwasserauffangsysteme und Wasserreservoirs entstanden.
In der indigenen Gemeinschaft Armonía, der Ethnie Enxet, Aldea 4, nahe Teniente Irala Fernández wurde ein überdachter Bereich fertiggestellt, der an regnerischen Tagen die Niederschläge in eine Brauch- bzw. Trinkwassergrube leitet. Damit brauchen zukünftig 15 Familien nicht mehr tagtäglich zu Wasserlöchern laufen, um das kostbare Nass in das Dorf zu holen. Im Dorf Aldea 6, wo ein similäres Projekt umgesetzt wurde werden 22 Familien davon begünstigt.
Das Komitee ist derzeit Yalve Sanga, Loma Plata unterwegs, wo weitere Bauten verifiziert werden. Regenauffangsysteme sind im Chaco von allerhöchster Wichtigkeit. Sie können das Überleben von vielen Menschen sichern. Speziell Indigene, die kaum Land haben, wo sie geduldet werden, haben somit die Möglichkeit in ihrem natürlichen Lebensraum zu bleiben.
Wochenblatt / Servicio Nacional de Saneamiento Ambiental Paraguay
Simplicus
Schön wär´s ja, wenn es keine Beanstandungen gäbe. Man darf gespannt sein zu welchen Ergebnissen und ggfs. Konsequenzen die Kontrollen führen.
Rolf
Ich möchte wirklich nicht so leben wie Simplicus, an allem zweifeln, und nur immer negativ denken.
Können Sie nicht einmal positiv sein, oder glauben Sie, dass nur Sie alles können.
Glauben Sie mir, auch da gibt es Menschen, die mehr wissen haben und mehr können als Sie.