Weltbank sagt Paraguay das größte regionale Wachstum für 2013 voraus

Asunción: Mit einem Wachstum des Bruttoinlandproduktes von 6% wird nächstes Jahr Paraguay Peru und Kolumbien von den Plätzen an der Spitze vertreiben. Für 2014 sollen ebenfalls fast 5% Wirtschaftswachstum drin sein. Somit kommt für die paraguayische Wirtschaft das Ende des Tunnels näher.

Nach generierten Einbußen durch Trockenheit und Maul-und Klauenseuche kann sich Paraguay vorbereitet auf wenigsten zwei Jahre Aufschwung, so die Perspektiven der Weltbankexperten.

Laut der Weltbank ist Paraguay das Land Südamerikas welches sich am meisten im Aufschwung profiliert. Platz zwei und drei werden von Peru und Kolumbien mit 5,3 und 4,7% belegt.

Das ermittelte Wachstum für dieses Jahr wird höchsten 1,5% betragen. Grund dafür waren die Verluste von fast 50% der landwirtschaftlichen Produkte. Diese Situation, so die Institution, ist überstehbar wenn man weiß wohin sich das Land die nächsten Jahre hinbewegt. Für 2014 sollen jedoch Peru und Chile die Spitzenreiter mit 5,7 und 4,9% sein.

Hans Timmer, Chefprognostiker der Weltwirtschaft in der Weltbank erklärte, „dass in diesem Kontext die Länder Reformen einführen müssen die die Produktivität weiterhin ansteigen lassen. Des Weiteren sollte in Infrastrukturprojekte investiert werden um einen weiteren Wachstum nicht auszubremsen“.

(Wochenblatt / La Nación)

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2 Kommentare zu “Weltbank sagt Paraguay das größte regionale Wachstum für 2013 voraus

  1. Ein zwar langes, aber sehr interessantes Interview!
    „Weltbank und IWF haben sich zu korrupten Werkzeugen der Finanz-Elite entwickelt. Sie sind Oligarchen-Tools und werden konsequent eingesetzt, um ganze Kontinente auszubeuten und zu versklaven“

    Dieses Resümee zieht der Schweizer Peter König.

    Er muss es wissen.
    König war über 20 Jahre für die Weltbank tätig, um vor allem Wasserprojekte zu realisieren. Heute ist der Mann offiziell in Pension. Tatsächlich berät er jetzt Menschen in Südamerika und aktuell in Griechenland, damit diese sich aus den Klauen von Weltbank und IWF wieder befreien können.

    Aus der Sicht der Weltbank ist der Mann ein Verräter. In Wahrheit ist er Humanist. Er sieht sich in der Pflicht auszupacken. Schon der eigenen Kinder wegen.

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