Wenigstens ein Serienmörder lebt in Paraguay

Asunción: Obwohl die Einwanderungsbehörde ihn nicht registrierte, ist bekannt, dass ein 49-jähriger Serienmörder seit mehr als zwei Jahren in Paraguay lebt, eine Zeit davon hinter Gitter. Wenigstens ein Serienmörder lebt in Paraguay.

Das erste Opfer von Pablo José Goncálvez Gallarreta war Ana Luisa Miller Sichero (26), die er am 1. Januar 1992 umbrachte. Die Schwester der Tennisspielerin Patricia Miller wurde von ihm erdrosselt. Ihnen Leichnam entsorgte er am Strand von Solymar.

Acht Monate später brachte er die 15-jährige Andrea Gabriela Castro Pena um, die er aus einer Diskothek in Montevideo zerrte. Auch sie wurde von ihm erdrosselt. Vom Leichnam entledigte er sich am Strand von Punta del Este.

Fünf Monate später, am 8. Februar 1993 wurde seine 22-jährige Nachbarin María Victoria Williams sein drittes Opfer. Concálvez täuschte vor, dass seine Großmutter eine Herzattacke hat und lockte die Nachbarin so in seine Wohnung. Er schlug sie und ließ sie mit einem Plastikbeutel über dem Kopf ersticken.

Als Pablo José Goncálvez Gallarreta, Sohn eines spanischen Diplomaten, 22 Jahre alt war wurde er zu 30 Jahren Haft verurteilt. Am 23. Juni 2016 wurde er wegen guter Führung vorzeitig entlassen. Im Folgejahr kam er nach Paraguay, wo er einen Teil seiner Kindheit verbachte und heiratete eine Paraguayerin. In Salto del Guairá wurde er wegen Drogenbesitz (9 g Kokain) und Waffenbesitz (eine Pistole 9 mm mit 21 Schuss) verhaftet. Er wurde zu zwei Jahren Haft verurteilt. Im vergangenen August kam er wieder frei.

Von Seiten der Interpol wurde bestätigt, dass gegen Concálvez aktuell nichts vorliegt. Uruguayische Kriminologen und Psychologen bestätigten ihm jedoch eine antisoziale Persönlichkeitsstörung, eine Situation, die sein Leben in der Gesellschaft beeinträchtigen kann.

Wochenblatt / henciclopedia.org.uy / Foto: Montevideo Portal

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1 Kommentar zu “Wenigstens ein Serienmörder lebt in Paraguay

  1. Pablo José Goncálvez himself

    Ja, der Paragauy zieht so allerlei nette Menschen an. Dennoch lieber den netten Herrn ausm Artikel als Nachbar als so ein “intelligent” grinsender Gürklipflückli, der sich alltäglich über Kommentare aufregt. Wie werden sich die “intelligenten” Dickmann’s dann erst aufregen, wenn ich vor ihrer Haustür meinen toten Hund abfackle. Na, Streichhölzer sind auch für mich nicht grati. Gleiches Recht für alle, ob “intelligenter” Dickmann’s oder Willkommener Platabringer, der dann auch gerne wieder abhauen kann, damit “intelligenter” Dickmann’s noch zu seinen Fenstern, Türen und Anfeuersbetriebsmittel kommt.

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