Heute kam der rebellische Anwalt Paragauyo Cubas aus der Haft frei. Er saß im Regionalgefängnis von Ciudad del Este ein. Er besitzt auch die US Staatsbürgerschaft.
Der Richter Carlos Vera hob nun die Inhaftierung auf. Erreicht haben dies der Anwalt Miguel Ángel López und die Anwältin Yolanda Paredes. Angeblich soll Cubas im Gefängnis misshandelt worden sein. Er wurde in ein Krankenhaus verlegt. Diese Anschuldigungen standen aber nicht zur Debatte. Es ging allein um die Anklagepunkte für den kommenden Prozess, die sich auf eine Missachtung des Gerichtes sowie anderen Punkten belaufen.
Vera genehmigte nun alternative Maßnahmen. Cubas darf das Land nicht verlassen, jeder Ortswechsel muss unverzüglich mitgeteilt werden, einmal pro Woche muss er sich auf der örtlichen Polizeistation melden und eine Kaution in Höhe von 50 Millionen Guaranies musste hinterlegt werden.
Die Maßnahme wurde von den Anwälten Cubas genehmigt, ohne aber ein Schuldeingeständnis zu geben. Cubas hätte keine Straftaten begangen, betonten sie. Viezekonsul Edward Swann, von der US Botschaft in Paraguay, wurde über das Geschehen informiert.
Quelle: ABC Color
wolfgang
Wer die richtigen Freunde hat! Wer die richtige Unterstützung der US-Botschaft hat, kommt auch frei.
Man kann nur vermuten wenn hier der Marsch geblasen WURDE von der Botschaft!
Davon können andere Ausländer nur Träumen!