“Wer trinkt, fährt nicht“

Asunción: Im Trauma Hospital wurde im Rahmen der Osterwoche die Sensibilisierungskampagne “wer trinkt, fährt nicht“ vorgestellt, die auf die Feiertage abzielt. Die Initiative will Verkehrsunfälle durch Fahren unter Alkoholeinfluss reduzieren.

In den Tagen vor dem Osterwochenende und der daraus resultierenden Zunahme von Fahrten ins Landesinnere sowie ins Ausland wurden Autofahrer aufgefordert, Verkehrszeichen zu beachten, umsichtig zu sein und nicht unter Alkoholeinfluss zu fahren, um Verkehrsunfälle zu vermeiden.

Der Direktor des Trauma Hospitals, Juan Manuel Fernández, der Generaldirektor für Bildung und Kommunikation von der Behörde Mitic, Guido Velázquez und die Direktorin der Nationalen Agentur für Transit (ANTSV) Carmen Sanchez, sowie Vertreter der Caminera nahmen an der Wiedereinführung der Kampagne teil.

Der Direktor des Unfallkrankenhauses teilte mit, dass die für diese Woche geplanten Operationen ausgesetzt wurden und seit Mittwoch ein Notfallplan angewendet werde, um eine bedarfsgerechte Versorgung zu gewährleisten.

Der Vertreter des Ministeriums für Informations- und Kommunikationstechnologien (Mitic) wies darauf hin, dass die hohe Zahl von Verletzungen aufgrund von Verkehrsunfällen weiterhin besorgniserregend sei. Er bedauerte, dass aufgrund dieser Situation Tragödien verzeichnet werden, wie Todesfälle, lebenslange Folgen und Trauer in Familien.

Die Behörden appellierten an die Eigenverantwortung jedes Einzelnen, nicht unter Alkoholeinfluss zu fahren. Sie drängten auch auf die Einhaltung von Verkehrsregeln, wie die Verwendung von Helmen, und Sicherheitsmaßnahmen für Reisen innerhalb des Landes.

Aus der Kampagne “Wer trinkt, fährt nicht“ weisen sie auf die Verhinderung und Planung von nächtlichen Ausflügen hin, z. B. einen bestimmten Fahrer zu haben, keine alkoholischen Getränke zu sich zu nehmen, wenn man selbst fahren will, nicht in ein Fahrzeug zu steigen, wenn der Lenker unter Alkoholeinfluss steht und Taxidienste oder Mobilitätsplattformen, wie Uber, MUV, Bolt etc. zu nutzen.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

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3 Kommentare zu ““Wer trinkt, fährt nicht“

  1. Die Medizin Maenner leben sehr gut von den betrunkenen Unfallopfern. Wenn sie ehrlich waeren wuerden sie ueber Ostern an jeder Peaje stehen und auf geschaeftstuechtigkeit Bier an Autofahrer verteilen?

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  2. The same procedure as every year James?
    Yes, James, the same procedure as every year!
    Aber was wollen die Eingeborenen auch machen, können ja nicht alle Billigpolarbierbücksenpacks zuerst nach Hause fahren, da müsstens ja doppelt einkaufen. Hat auch nur begrenzt Platz auf dem Gepäckträger. Schon das kleinste Fosforito MUSS zwischen Lenker und Speichen mitfahren, dann kommt die helle Leuchtbeue ohne Helm und Licht – na, sonst sähe ja niemand die helle Leuchtbeue, dann da zweite Fosforito, dann Mama mit Regenschirm gegen die pralle Sonne aufgespannt, dann das dritte Fosforito, dann Omi mit fünf Hühnerkäfigen und den Einkauf vom Luisito umgeschnallt, dann das vierte Fosforito. Na, hab ich doch geschrieben, geglaubt hat es mir wieder keiner, aber auf dem Gepäckträger ist der Platz nun wirklich eingeschränkt und auch sonst kann es schwierig werden, um noch mehr Billigpolarbierbücksenpacks sicher nach Hause zu verfrachten. Also MUSS jeder der erwähnten Personen schon vor der Fahrt mithelfen! Der Eingeborene lässt jetzt aber mit Sicherheit kein Billigpolarbierbücksenpack, welches er nicht auf den Gepäckträger bekommt, einfach so zurück.

  3. Gilt aber nur beim Kleinen, Die möchtegern höhren, sind natürlich ausgeschlossen. Die dürfen saufen und fahren. Wenn was passiert, ich habe das rote oder blaue Halstuch um, mir egal.

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