Wieder 15 Jahre alt, wieder nicht nach Hause zurückgekehrt

Encarnación: Seit vergangenen Sonntagmittag ist die 15-jährige Judith Jacquet abgängig. Sie wollte nur das Haus verlassen um eine Limonade zu kaufen. Bisher fehlt jede Spur von ihr.

Judith Valentina Jacquet Gómez (15) verließ das Haus im Stadtteil Bernardino Caballero nach dem Mittagessen um sich ein Erfrischungsgetränk zu kaufen. Ihre Mutter hat sie an allen erdenklichen Orten gesucht, jedoch nicht gefunden.

Die Familie ging nun mit Fotos an die Öffentlichkeit umso ein Ergebnis zu erzielen und Hilfe zu bekommen. Wer sie gesehen haben sollte oder Informationen zu ihrem Aufenthaltsort geben kann wird gebeten sich an jede Polizeidienststelle oder an die Schwester der Vermissten unter +595986452893 zu wenden.

Die Mutter, Mirta Gomez beschreibt ihre Tochter mit heller Haut, mittelgroß und schwarzem Haar. Bekleidet war sie zum Zeitpunkt des Verschwindens mit einer Capri Jeans, einer Bluse und Gummischlappen.

Erst am vergangenen Freitag kam es zu einem Verschwinden einer 15-Jährigen. Ihre Beweggründe hatten etwas mit Liebe zu ihrem Cousin zu tun.

Wochenblatt / Itapúa Noticias

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14 Kommentare zu “Wieder 15 Jahre alt, wieder nicht nach Hause zurückgekehrt

  1. Was in beiden Fällen auffällt ist, daß die Mädchen aufgetackelt und geschminkt sind bis zum Anschlag. Da muß man sich doch nicht wundern, wenn diese Mädchen die Abteuer finden, die sie ganz offensichtlich in großer Naivität suchen. Wer aber das Feuer sucht, der kann sich daran verbrennen oder gar ganz verbrennen. Mit solchen pupertären Mädchen als Eltern richtig umzugehen ist mehr als schwer. Wenn die Eltern das nicht gerade aus Dummheit fördern, dann tun sie mir aufrichtig leid, denn bis die Kinder endlich wieder klar im Kopf werden, gehen viele Eltern durch die Hölle.

    1. Ja, aber die Fotos sind nicht beim Verschwinden entstanden. Das sind Fotos die zu einem anderen Zeitpunkt gemacht wurden. Über die Konzentration an Schminke zum Zeitpunkt des Verschwindens kann also nur spekuliert werden.

  2. Ist ja auch fuer paraguayische Eltern mehr als toll wenn ihre jungen Toechter den Busen und den Po aufgepeppt bekommen und die richtige Kenntnis im Schminken haben. Da wundert mich schon lange nichts mehr. Nicht wichtig ist was die Tochter lernt, wichtig ist nur wie toll sie aussieht oder welchen Schoenheitswettbewerb sie gewinnt

  3. ich würde mal beim Cousin oder anderem Familienmitglied nachschaun. kommt mir verdammt ähnlich vor der Fall. Aber es stimmt, die heute pupertären aufgetakelten Girlies sind schon oft schräg drauf, da darf man sich nicht wundern. Aber Schuld in den meisten Fällen besitzen die Eltern, quasi mach was du willst aber geh uns nicht auf die Nerven. Aufklärung odgl. ist hier ja ein Fremdwort, viele wissen ja nicht mal das die Regel “normal” ist und glauben dann gleich an Satans Auferstehung. Naja, lassen wir das, sind ja in einem Erz-Katholischem Lande, da darf man ja vieles “glauben” jjj

  4. Die Liebe, die Liebe, dann sind die heißen Kinder fort.!
    Die Eltern sollen sich nicht so anstellen.Stellt das Zimmer des Mädchen auf Kopf,Es findet sich was.Pc filzen
    man findet immer was! Da Aufklärung ein Fremdwort ist,Mögen sich die Eltern auf ein Enkelkind einstellen.
    Hat ja auch was Gutes für die Eltern, die kann man wieder zur Mama zurück bringen.

  5. soviel ueberhebliches und selbstgerechtes Gewaesch widert mich regelrecht an. Koennte es nicht sein, dass dieses junge Maedchen tatsaechlich in Gefahr ist und ihr dummen “Hansels” macht Euch darueber auch noch in einer infamen Weise lustig.
    Tja, Bildung gibt es nicht im Supermarkt!

  6. Wer Schulpflichtige Kinder hat, weiss dass sie auch in Paraguay Aufklärung haben, und das sogar sehr früh. Eine grobe Aufklärung haben sie bereites schon mit 8 Jahren.
    Ich weiss nicht, ob sie das in jeder Schule so handhaben, aber mein Kind hatte das mit 8 Jahren gehabt. Das aber in einer normalen Schule.

  7. Also in Westasien schminken sich die Jugendlichen auch schon im präpubertären Alter, das ist keine Paraguayschen Eigenheit. Was mich erstaunt ist, wie sie schön angezogen (auch Erwachsene) im Tschopping auftauchen und ich genau vermute, dass die meisten aus ärmlichen Familien stammen und in schimmligen Bruchbuden wohnen. Kleider machen Leute.
    Selbst wenn eine kriminelle Tat vorliegt kann man die Eltern nicht verantwortlich machen. Also welches Kind ist schon nicht mal schnell zur Despensa um die Ecke.
    Hoffen wir, dass es sich im Fall nur um Hormone, Liebe und Leben handelt.

  8. Aufklärung in der Schule ist mindestens ab der 3. Klasse Teil des Lehrplans im Fach Gesundheitserziehung. In den darauf folgenden Klassen wird genauer auf dieses Thema eingegangen, auch auf damit zusammenhängende Probleme wie z.B. Geschlechtskrankheiten und Verhütung.
    Zu dem Foto ist zu sagen, dass es offensichtlich am 15. Geburtstag des Mädchens aufgenommen wurde, der ja hierzulande sehr groß gefeiert wird und an dem die Mädchen herausgeputzt werden wie Prinzessinnen.

    1. Liebe Frau Lehrerin, mit verlaub und nehmen Sie es bitte nicht persönlich, aber mir platzt bei solchen Aussagen der Kragen. Die Gründe sind erstens die eigene Leidvolle Erfahrung und zweitens sehe ich das Selbe an meinem Sohn. Der kam mit sechs Jahren schon aus der Schule, erste Klasse, und erzählt, daß es mehr als zwei Geschlechter gibt. Schwule, Transen und Lesben und wie diese ihre Familie organisieren und Kinder haben können….. Ich bin ein äußerst ruhiger und gefasster Mensch aber wenn es um die sogenannte moderne Pädagogik geht, also um Kinder und wie sie behandelt bzw. von der Schule “erzogen” werden, dann muß die Meinung raus und ich kann sachlich bleiben, weil geschrieen hab ich schon.
      Schiller sagt es folgendermaßen: “…jede Frage, die man beantwortet, ehe sie aufgeworfen ist, ist verwerflich. Das Kind hat vielleicht seine ganze Lebenszeit daran zu wenden, um jene irrigen Vorstellungen wieder zu verlieren.”
      Das ist ein springender Punkt und in den Schulen wird den Kindern grundsätzlich der Schädel so vollgepumpt, daß den meisten nur noch Bulemielernen bleibt um im PLAN mitzuhalten. Was natürlich gut hängen bleibt ist, was mit den eigenen Extremitäten zu tun hat. Da kann man spielen und direkt vergleichen. Den Kindern diesen Floh, der zur Früsexualisierung führt, in’s Ohr zu setzen, ist ein Verbrechen bzw. verwerflich wie Schiller sich auszudrücken pflegt.
      Auch sonst wird in den Schulen gegen grundsätzliche Erkenntnisse und natürliche Normen der Psychologie, Philosophie und Pädagogik verstoßen. So ist es die Aufgabe der Lehrer aus der Flamme der natürlichen Wissbegierde der Kinder einen Feuersturm zu machen und diesen am Leben zu erhalten! Nicht mehr und nicht weniger. Was wird aber gemacht? Nur der Job nach Plan. Schiller: “Anders ist der Studierplan, den sich der Brotgelehrte, anders derjenige, den der philosophische Kopf sich vorzeichnet.”…
      Entschuldigt, wenn ich etwas unsortiert schreibe nur, das Thema belastet mich zur Zeit sehr, ist ein Déjà-vu. Ich hatte es für mich abgeschlossen und verstanden warum es so war und gemacht wird. Nur noch ein Beispiel:
      Früher sind Jungs und Mädchen getrennt unterrichtet worden, weil sie unterschiedliche Interessen haben. Auch wurden Jungs ausschließlich von Lehrern unterrichtet und diese waren sich bewußt, daß sie VORBILDER für die Jungs sind. Eine Frau kann das nicht, ganz im Gegenteil. Ich war in meine Mathematiklehrerin verschossen… naja die Hormone….da denkt man aber nicht mehr an Matte. Resultat zum Schulabschluß war, Vorzensur 4, hab mich aber noch gefangen und die Prüfung mit 1 gemacht….Verlorene Zeit das alles. Aber auch andere Lehrerinnen waren nett. Vor allem diese, welche sich die Hose bis zum Bauchnabel zogen…. Ist natürlich eine 1A Lernatmosphäre für pubertäre Jugendliche.
      Ich könnte ein Buch schreiben über den ganzen Mist welchen die Brotgelehrten völlig ahnungslos verzapfen. Jetzt geht’s mir etwas besser…. Tschuldigung

    1. Was war zuerst da? Das Huhn oder das Ei, die sex-Aufklärung oder die “Aufgeklärten”? Was Sie als Rauschen bezeichnen ist wissenschaftlich schon längst aufgearbeitet worden und unter Aufgeklärten als Aufschrei gegen die Ursachen bekannt. Diese Sex-Aufklärung ist eine Symptombehandlung und kann nicht erfolgreich sein.

      1. Das Rauschen sind die unwahren Kommentare, welche besagen, dass es hier in den Schulen keine Aufklärung gibt. Sexuelle Aufklärung ist im Grunde Elternpflicht (aber besser man betreibt es in der Schule, da wird es programmatisch vorgenommen), sie ist sinnvoll und nötig. Die Ursache fehlgeleitete Sexualität, die ohnehin schon strafbar wäre, muss in der Tat konsequenter bekämpft werden, nicht nur hier.

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