“Wir sollten auf das Schlimmste vorbereitet sein“

Asunción: Die Zentralbank von Paraguay (BCP) prognostizierte für das ganze Jahr 2022 ein zaghaftes Wachstum von 0,2 %, ein Prozentsatz, der in den letzten sechs Monaten dieses Jahres erreicht werden muss, nach den 4,1 %, die 2021 angekündigt wurden und ursprünglich 5 % betrugen.

Das erste Quartal hatte jedoch einen Rückgang von -2 %, eine Zahl, die sich im Folgequartal von Mai bis Juni nach dem enormen Einbruch im April kaum positiv entwickeln wird.

„Mit Sicherheit wage ich auch zu antizipieren, dass der von der BCP prognostizierte schleichende Anstieg von 0,2 % für das Gesamtjahr 2022 zwangsläufig nicht erfüllt wird und wir am Ende wieder ein negatives Jahr haben werden“, sagte der Ökonom Pablo Herken.

Er ist der Ansicht, dass die Situation noch kritischer sein werde, da es ein Wahljahr ist, in dem die Regierung alles durchsetzen werde, was sie kann, um die Macht zu erhalten, selbst wenn es bedeutet, der Wirtschaft zu schaden, um Menschen mit Stimmen für ihre Politiker einzufangen.

„Optimistisch würde ich sagen, man sollte sich auf das Schlimmste vorbereiten und pessimistisch würde ich sagen, auf das Beste hoffen“, sagte Herken. er fügte an, jeder müsse den Gürtel enger schnallen und seine persönlichen Ziele neu ausrichten, um einen Weg aus dieser Krise zu finden.

Wenn sich die Schätzungen bewahrheiten, wird es das dritte negative Jahr einer Regierung, die Herken als eine der unfähigsten seit 1870 qualifiziert.

Wochenblatt / Hoy / Beitragsbild Archiv

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4 Kommentare zu ““Wir sollten auf das Schlimmste vorbereitet sein“

  1. Ach nee, die BCP sagt was.
    Dass die wirtschaftliche Misere ein abgekartetes globales Spiel ist und mittels Covid Plandemie eingeläutet wurde, das wissen die Bankster nicht gerade seit heute.
    In sehr sehr naher Zukunft, wird der Dollar und der Euro wertlos sein, 1929 wiederholt sich gerade in globalem Ausmaß.
    Über die Auswirkungen auf Py sollten sich die Bankster mal Gedanken machen und nicht nur Pressestatements abgeben.
    Wenn man die Aussagen vom hiesigen Gesundheitslügner und den Bankster zusammenführt, dann könnte man zu dem Schluß kommen, dass diese Meschpoke Angst vor einem Bankrun hat. Der Gesundheitslügner sperrt alle ein, dass keiner zur Bank kann und die Korrupties machen Kasse.
    Sollte man mal darüber nachdenken, denn zeitlich passt es.

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  2. “Er ist der Ansicht, dass die Situation noch kritischer sein werde, da es ein Wahljahr ist, in dem die Regierung alles durchsetzen werde, was sie kann, um die Macht zu erhalten, selbst wenn es bedeutet, der Wirtschaft zu schaden, um Menschen mit Stimmen für ihre Politiker einzufangen.”

    Stimmt, aber weltweit wird das crashende System jetzt geplündert, was das Zeug hält. Ernst Wolff empfehle ich zu hören. Ein echter Experte, wobei dieser Herken ja auch die Situation richtig zusammenfasst, aber ob er die globalen Hintergründe kennt?
    Schaut mal, was in den Niederlanden passiert: Da werden irre Umweltauflagen an die Bauern gesetzt, die nun für heftige Proteste sorgen. Schon Anfang 2020 gab es einen Artikel, indem immer mehr holländische Bauern auswandern. https://www.agrarheute.com/politik/niederlande-immer-mehr-bauern-wandern-563591

    Soll da eine künstliche Verknappung erzeugt werden?? Und der Landbesitz in (Staats-)Konzerne übergehen? Der Sozialismus ist in Europa schon angekommen, merken nur 90 % der Leute nicht. Man kann ja (noch) reisen. Außerdem gibt es ja NUR in Putins Russland Diktatur.

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