Wird die Soja bald das Bild vom Chaco prägen?

Loma Plata: Die Forschung im Bereich der Soja schreitet unaufhörlich voran. Ziel dabei ist es, den Anbau unter allen klimatischen Bedingungen zu ermöglichen. Bald könnte die Bohne wohl überall in Paraguay angebaut werden.

Noch ist die Chaco Region im Chaco vor allem durch große Viehherden geprägt. Die klimatischen Bedingungen lassen den Anbau von landwirtschaftlichen Produkten kaum oder nur wenig zu. Im Rahmen der Expo der Pioniere, die vom 19. bis 21. April stattfindet, ist geplant, einen Versuch vorzustellen, der es ermöglicht, Soja in den westlichen Regionen von Paraguay anzupflanzen.

Seit vier Jahren wird in dem Sektor intensiv geforscht. Ziel von den Wissenschaftlern ist es, eine Vielzahl von Sojabohnen zu entwickeln, die hitzebeständig sind und mit weniger Wasser auskommen. Laut den Organisatoren der Expo sei dies eine der wichtigsten Aktivitäten auf der Messe, diese Experimente vorzustellen. Stattfinden wird die Ausstellung auf der Liegenschaft Pioneros del Chaco SA ( Ruta Linea Sur, 10 Kilometer entfernt von der Transchaco Straße nach Loma Plata)

Jedoch nicht nur die Möglichkeit der Pflanzung von Sojabohnen im Chaco ist ein Schwerpunkt der Expo sondern auch die Vorstellung der neusten Technologien in Bezug auf Sämaschinen wird präsentiert.

Nach Angaben der Kooperativen im Chaco sei es möglich, dass die derzeitige Anbaufläche von Soja in den westlichen Regionen von rund 20.000 Hektar weiter gesteigert werden könne.

In den vorangegangenen Saisons gab es gute durchschnittliche Niederschläge, sodass der Ertrag bei den Sojaplantagen sogar 3.000 Kilogramm überschritt. Eine sehr zufriedenstellende Situation im Chaco. Deshalb dürfte dieses Gebiet als Alternative für die Soja immer mehr in Frage kommen.

Wochenblatt / Ultima Hora

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3 Kommentare zu “Wird die Soja bald das Bild vom Chaco prägen?

  1. Genau, es gibt ja auch kein Wasserproblem in Chaco und Soja wächste ja eh fast trocken? Jahrelang gibts nun schon kontroversen wegen neuen Wasserzuführungen, die nie fertig werden, aber für diese Soja, die nur für Leid sorgt, da gehts dann angeblich plötzlich? Es ist doch unglaublich für wie blöd man weltweit alle Menschen hält?

  2. Genau. Immer weiter mit Vergiftung der Böden. Ihr seit auf dem besten Weg, hier auch alles kaputt zu bekommen, wie drüben in Europa. Und da wundern sich die Menoniten, das ständig Leute entführt werden, wenn die das Land ausbluten lassen, unter dem Deckmantel des gutgläubigen Gottesdiener. Dabei verehren sie einen unsichtbaren Gott und zerstören das wahre göttliche, die Natur. Seine Schöpfung selber. Aber egal, machen wir weiter wie bisher und dann sind wir Menschen eh in 50 Jahren ausgestorben und es wäre auch das beste, wenn man sieht, was der tolle Mensch freien Welt geschaffen hat. Die Hölle auf Erden.

  3. Wie blöd muss man eigentlich sein? Gut das dieser Betrug und diese Vergewaltigung an der Natur in absehbarer Zeit ein Ende hat.Mit den Wegfall des Erdöl wird es Jahrzehnte schlimm werden und Hunger sich breit machen auf der Welt aber danach ist die Menschheit durch Kriege ,Hunger Mord,Plünderung auf ein gesundes Maß zurück geschrumpft so das dann die noch vorhandene Ernten die Menschheit ernähren können aber es wird sehr schlimm bis dahin.Es schrieb hier einmal so ein Troll das Gott uns dann eine 2 Erde schenkt weil wir ja nichts gelernt haben und die Meere leer gefischt haben die Wälder gerodet die Flüsse vergiftet das fruchtbare Land verwüstet haben. Klar schenk Gott solchen Versagern eine Neue Erde.

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