Zahl der Unwetter in Paraguay hat sich vervierfacht

Asunción: Ein Bericht von dem Informationszentrum für schwere Wetterbedingungen (CIAT) aus dem Nationalen Notstandsekretariat (SEN) gibt Anlass zur Sorge. Innerhalb von fünf Jahren gab es einen deutlichen Anstieg von Unwettern im Land.

„Wenn man nur die Monate September und Oktober in Betracht zieht, so hat sich die Anzahl der Unwetter von 2013 bis 2017 vervierfacht“, sagt der Bericht aus.

2013 wurden nur drei schwere Wetterphänomene registriert. 2017 waren es im Oktober 12 Unwetter die 15 von 17 Departements beeinflussten. Rechnet man die vom jetzigen Monat noch dazu sind es vorläufig 16 schwere Wetterphänomene.

Die Zunahme ist progressiv. 2014 registrierte man sechs Unwetter, 2015 neun und 2016 zehn.

Die südlichen und östlichen Departements sind am anfälligsten für schwere klimatische Phänomene, weil sie meistens im Norden von Argentinien entstehen und im Osten von Paraguay zusammenkommen.

Das CIAT berichtete weiter, dass die Niederschlagsmengen im Oktober 2017 am höchsten in den Departements Paraguarí, Itapuá, Alto Paraná und Caaguazú gelegen haben. Die Werte betrugen 400 bis 500 mm, während im Chaco praktisch kein Regen fiel.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

9 Kommentare zu “Zahl der Unwetter in Paraguay hat sich vervierfacht

  1. Der Präsident von Paraguay ist das beste Vorbild wie ein Land seine natürlichen Ressourcen zerstört. Dabei ist er nicht alleine aber sicherlich ist er mitschuldig. Ein grosser Baum speichert im Tag einige hundert Liter Wasser und erstellt ein Gleichgewicht der Natur, die Paraguayer werden lernen müssen das sie keine Geldscheine essen können und auch nicht durch Geldscheine atmen können.

    1. Der Praesident hat seinen Fehler im Zusammenhang, hektarenweise roden von Waeldern wieder korrigiert! Er hat in Zusammenarbeit mit dem Papst, in Rom, eine Baeumchen medienwirksam gepflanzt! Die Grube fuer das Bonsaybaeumchen hat allerding ein Hirte vom Papst ausgehoben! Der Papst wird bei seinem naechsten Besuch dafuer die gerodeten Flaechen heilig sprechen….

  2. DIe Rodung ist natürlich der wesentliche Punkt wie schon gesagt. Dennoch aber ist eine Statistik von 2013 bis 2017 also ein Zeitraum von 4 Jahren schlicht zu wenig um hier Aussagen treffen zu können, denn wenn es jetzt 3 bis 4 Jahre kaum regnet, und das kann genau so sein, heisst es Dürre Hungersnot droht und totaler Klimawandel.
    Das einzige was sicher ist, dass die Verluste der Grosskapitalisten vom Steuerzahler bezahlt werden. Thats it.

  3. Der Vorteil vom vielen Regen des vergangenen Winter und diesen Frühlings ist für mich jedoch, dass es ein paar Tage mit richtig Luft zum Atmen ganz ohne Gestank von verbranntem Hausmüll gegeben hat. Der Nachteil ist natürlich, dass sich in einigen Patios die Ratten exponentiell vermehrt haben dürften.

  4. Es hat Zweifelsohne mit der Abholzung zu tun und dieser Präsident von dem ich mir Persönlich mehr versprochen habe ist auch nur ein Zerstörer von Natur Wäldern. 2 Millionen Bäume sind nur auf seinen Anwesen der Habgier zum Opfer gefallen.”015 war in Sao Paulo kaum noch Wasser vorhanden zum Täglichen Gebrauch Wasser war stark rationiert und warum ? Ganz einfach das haben die Brasilianer selber schnell erkannt ,die sogenannten Luftflüsse die Millionen Liter Wasser weit ins Land trugen sind gekürzt und erreichen nicht mehr die Großen Städte und füllen die Speicher auf . Grund die massive Abholzung des Amazonas.Hier in PY und Angrenzenden Ländern sind mittlerweile 10 Millionen Hektar Atlantischer Regenwald der Dummheit und Gier der Menschen zum Opfer gefallen. Glauben den diese Politiker das so ein Verlust keine Auswirkung hat? Globalen Ausmaßes sind die Auswirkungen. Ein Christ schrieb einmal hier einen unglaublichen Blödsinn nämlich das Gott schon eine 2 Erde für uns bereit hält: So viel Dummheit gibt es wirklich und so denken wahrscheinlich Viele nach mir die Sintflut.Jeder Kommentar der diesen Wahnsinn anprangert soll und muss denen Damen und Herren Politiker zeigen das sie die Aufgabe und die Pflicht haben dagegen etwas zu tun. Dachsel pflanzt allen Widrigkeiten zum Trotz Bäume,den Jeder Baum ist mehr wert als Gold und Geld er ist der Garant für die Luft die ihr atmet .

Kommentar hinzufügen