Zuschüsse von Itaipú zweckgebunden eingesetzt?

Asunción: Sieben Städte in Paraguay erhielten zwischen 2009 und 2017 hohe Zuschüsse von Itaipú. Geld, das ausschließlich öffentlichen Arbeiten zugutekommen soll.

Unabhängig von der Stadt, insbesondere in Asunción und den umliegenden Vororten, ist bekannt, dass die Infrastrukturprobleme rückständig sind.

Um diesen Problemen zu begegnen, stellte das binationale Unternehmen Itaipú den Gemeinden ein Budget zur Verfügung. Es stammt aus Teilen der Mieteinnahmen von Firmen, die das Wasserkraftwerk zur Energieerzeugung nutzen.

In diesem Konzept wurden Städte berücksichtigt, die das meiste Geld erhalten haben. Die Einwohner können nun selbst bescheinigen, ob Erfolge in den öffentlichen Arbeiten, mit den Beträgen, die angegeben sind, sichtbar wurden.

Die Rangliste sieht folgendermaßen aus und ist in der Währung Guaranies angegeben:

1) Ciudad del Este: 227 Milliarden
2) Asunción: 186 Milliarden
3) Encarnación: 142,825 Milliarden
4) Luque: 142 Milliarden
5) San Lorenzo: 139 Milliarden
6) Capiatá: 110 Milliarden
7) Hernandarias: 105 Milliarden

Wochenblatt / Paraguay.com

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5 Kommentare zu “Zuschüsse von Itaipú zweckgebunden eingesetzt?

  1. Wie Sie sehen, sehen Sie nichts, Die Gelder haben andere Wege genommen als die bestimmten, so wie immer. Irgend welche Politbandis, haben sich schöne Estancias gekauft und den Rest des Geldes ins Ausland transferiert. Nun sitzen die Herren und Damen nicht mehr da, wo Sie mal saßen und das Geld ist für immer verloren. Sicher wurden 1 oder 5 Millionen ausgegeben, um die Löcher mit Sand zuschaufeln zu lassen. Das war es dann auch.

  2. Das ist tatsächlich keinen Bericht wert. Die Entwicklungshilfe funktioniert ja auch nach diesem Prinzip und das seit etwa 70 Jahren, na vielleicht erst 60 oder 50. Stichwort Hilfe vor Ort, dann kommen keine Flüchtlinge. Das selbe Prinzip steckt hinter dem Euro. Ohne den gibt es keine blühenden Landschaften sondern nur Krisen. Heute sieht man das dies wie versprochen eine Erfolgsgeschichte ist.
    Es muss also logisch betrachtet eine repräsentative UNO NGO Weltregierung eingesetzt von den 10 grössten internationalen Konzernen mit einer Weltwährung kommen, weil das alles so gut funktioniert. Dann gibt es keine Krisen, Kriege oder Düsenflieger sondern nur noch ewiges Wachstum.

  3. Von irgend welchen Einnahmen müssen ja die Shoppings Mcal. Lopez, Del Sol und Mariano existieren. Da kaufen wohl kaum die 60% der Paragauyer ein, die weniger als 2 Millionen Guaranies (150 Euro) pro Monat verdienen. Da gibt es noch ein paar Paraguayer, die ein paar Euro mehr verdienen, schätzen wir mal 200 Euro pro Monat. Ja, der Rest muss wohl irgend etwas mit diesen Zuschüsse von Itaipú zu tun haben, aber ich komme jetzt gerade nicht darauf, was das sein könnte.

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