Zwei Tote durch starkes Unwetter

Caaguazú: Bei Windstärken von bis zu 137 km/h wurden nicht nur zahlreiche Häuser zerstört, sondern es kamen auch zwei Menschen dabei ums Leben.

Unerwartet kam das gestrige Unwetter nicht, jedoch seine Intensität. Paraguayische Häuser halten nur selten schadlos Windböen von mehr als 100 km/h aus. Auch die Menschen, bei Fußballspielen oder Festen versammelt, hatten mit vielem gerechnet aber nicht damit.

In der Umgebung von Caacupé fand auf einem Landsitz ein Treffen von Schülern und ehemaligen Schülern des Kollegiums Carlos Antonio López aus Itacurubí de la Cordillera statt. Darunter befand sich der 45-jährige Alcides Alonso Páez, der von einem herabfallenden Dach erschlagen wurde. Seinen Tod stellte man im Regionalkrankenhaus von Caacupé fest. Ebenso wurden zwei Schüler im Alter von 15 Jahren schwer verletzt.

Der zweite registrierte Tote durch das Unwetter ist Lilio Hugo González, ein Itaipú Mitarbeiter, der in Caaguazú von der Mauer seines Hofes erschlagen wurde.

Viele Gebiete des Landes sind weiterhin noch ohne Energie, Internet oder Telefonsignal.

Wochenblatt / Hoy

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