10 Monate altes Baby mit Marihuana berauscht

Pedro Juan Caballero: Ein 10 Monate altes Baby wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, nachdem es Vergiftungserscheinungen hatte. Die Ärzte beschlossen daraufhin, eine Reihe von Laboruntersuchungen durchzuführen.

Im Zuge dessen diagnostizierten die Ärzte, dass das Baby, ein Mädchen, eine Vergiftung durch den Konsum von Marihuana hatte.

Dr. Pablo Ayala, Direktor des Regionalkrankenhauses von Pedro Juan Caballero, erwähnte, dass das Mädchen von ihren Eltern in die Notaufnahme eingeliefert worden sei, sie sei schläfrig gewesen. Die Eltern des Babys gaben an, sie sei mit einem Insektizid vergiftet worden. „Es passte nicht zum klinischen Zustand des Mädchens, also musste sie sich einem toxikologischen Test unterziehen, bei dem sie positiv auf Marihuana getestet wurde“, sagte Ayala gegenüber Radio Imperio.

Auch die Eltern seien positiv auf die Substanz getestet worden, nachdem sich beide dem gleichen Test wie das Mädchen unterzogen hätten, fügte der Leiter des Krankenhauses hinzu.

Nach diesem Bericht wurde das Kind stationär aufgenommen. Jedoch wurde das Baby schließlich ohne die Zustimmung der diensthabenden Ärzte von seinen Eltern wieder aus dem Krankenhaus geholt. Die Familie wird nun gesucht.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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1 Kommentar zu “10 Monate altes Baby mit Marihuana berauscht

  1. Waren beim Kiffen die Nachbarn wohl gerade am Müllabfackeln. Da konntens die Bretter, die als Fenster dienen, nicht öffnen. Die Frage bleibt natürlich, was für die Babies und Kleinkinder gesünder ist: Kiffen bei geschlossenem oder offenem Fenster. Wobei, wenn man sich die verzogenen Tür- und Fensterrahmen ansieht, da hilft wohl auch das Schließen nix. Und die wenigsten Eingeborenen haben – so wie ich – sämtliche Türen und Fenster mit Schaumstoff hermetisch abgedichtet.

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