Aquädukt und Itaipú Strom im Chaco – Versprechen von Präsident Franco

Filadelfia: Das paraguayische Regierungsoberhaupt versprach gestern den Einwohnern des Chacos, dass am kommenden 29. September, dem Feiertag zur Schlacht von Boquerón, die Spatenstichfeier für das Aquädukt stattfindet, was rund 70.000 Personen mit Trinkwasser versorgen wird. Im Namen der Vorgängerregierungen entschuldigte er sich, dass diese Region über Jahre vernachlässigt wurde.

Des Weiteren versprach er das Stromnetz bis in den Chaco auszudehnen damit diese Region in seiner ganzen Größe glänzt. Diese Aussage machte der Mandatsträger bei der 37. Edition der Expo Rodeo Trébol.

Isla Po’i, da wo die paraguayischen Truppen sich schon zu Kriegszeiten mit Wasser versorgt hat ist ein guter Ort um mit dem Aquädukt zu beginnen.

Das Rohrnetz soll über 200 km lang werden und somit auch Puerto Casado und Loma Plata mit Trinkwasser versorgen, verraten offizielle Daten.

Bei Thema der Energie hängt viel von der Administration in Concepción und Amambay ab. Eine Linie die von Itaipú über Vallemí nach Loma Plata geht und 220 kV hat ist geplant. Von da sinkt sie auf 66 kV.

Federico Franco erklärte in seiner offiziellen Rede, dass er die Arbeit der Mennoniten sehr schätzt, die mit seinen Worten „Aus wenig ganz viel machen konnten“.

Franco erklärte zudem, dass 31% der Ländereien im Chaco produktiv sind und das Institut für ländliche Entwicklung (Indert) weiterhin Landtitel an die verteilt, die diese beantragt haben um der Agrarreform gerecht zu werden und die Lebensbedingungen zu verbessern.

(Wochenblatt / La Nación)

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