Auch Deutsche nehmen als Teilnehmer bei der Volkszählung teil

Encarnación: In weniger als einer Stunde werden die ersten Haushalte von den Teams der Volkszähler besucht, um den Bewohnern ihre Fragen zu stellen. Auch Deutsche nehmen an dieser Datenerhebung teil.

Kurz vor Beginn der Nationalen Volks- und Wohnungszählung 2022, die vom National Institute für Statistik (INE) geleitet wird, bereitet man im Departement Itapúa die letzten Details mit den Volkszählern vor, damit die Erhebung der Bevölkerungsdaten effizient abgeschlossen werden kann.

In diesem Sinne hat Itapúa die Zusammenarbeit von insgesamt 14.664 Volkszählungsteilnehmern, darunter mehrere Ausländer mit einer paraguayischen Cedula, da für diesen wichtigen Tag neben Guarani die Übersetzung von fünf Sprachen benötigt wird, wie zum Beispiel Russisch, Deutsch, Ukrainisch, Polnisch und Japanisch.

Jorge Llano, Abteilungskoordinator der Volkszählung 2022 in Itapúa, sagte, dass sie das gesamte Departement kartiert und berechnet haben, keine Wasserläufe zu überqueren, da es Gebiete gebe, in denen die Brücken ziemlich unsicher seien oder es überhaupt keine gebe.

Durch die ausländischen Sprachkenntnisse einiger Volkszähler können unter Berücksichtigung der Tatsache, dass in Itapúa eine bedeutende Bevölkerungsgruppe von Ausländern lebt, Daten gesammelt werden wie: Alter, Geschlecht, Bildungsniveau, Zugang zu Grundversorgung, monatliches Einkommen, Merkmale der Wohnung, unter anderem.

Das Nationale Institut für Statistik, ehemals Generaldirektion für Statistik, Erhebungen und Volkszählungen (DGEEC), ist die staatliche Institution Paraguays, die für die Erstellung, Systematisierung, Analyse sowie Verbreitung statistischer sowie kartografischer Informationen aus Paraguay zuständig ist.

Das INE schaltete die kostenlose Hotline 178 des Call Centers für Anfragen zur Volkszählung frei. Ein dafür ausgebildetes Team des Instituts INE, bestehend aus 35 Personen, steht am 9. November ganztägig für Anrufe bereit, um alle Fragen zu beantworten, die die Menschen stellen möchten, insbesondere was mit dem Datenerhebungsprozess zusammenhängt.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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34 Kommentare zu “Auch Deutsche nehmen als Teilnehmer bei der Volkszählung teil

    1. Natürlich. Warum auch nicht?
      Gerade in den Gebieten, in denen es nicht normal ist, den Mindestlohn zu bekommen, ist es wichtig Klarheit zu haben. Und was die Selbstständigen betrifft, so wird auch hier gerne mal etwas bei der Buchhaltung wissentlich ausgelassen, oder manche haben gar keine R.U.C; das geht einfach nicht.

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      1. Jelly, was hat jetzt Arbeitgeber, Mindestlohn und RUC mit der Volkszählung zu tun? Sitzt Du beim SET oder bekommst Du Dein Geld vom Paraguyischen Staat? Was soll eine Volkszählung, Deiner Meinung nach, an Klarheit bringen? Was haben nur Deutsche damit zu tun? Wie viele Pyler zahlen keine Steuern?

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      2. Jeder, der meint, er würde ausgebeutet werden oder unter dem Mindestlohn bezahlt werden ohne IPS und sonst was, der soll zum Arbeitsministerium gehen. Die Arbeitsministerin sagt doch immer klar und deutlich, dass sie dagegen “kämpfen”.
        Und jetzt soll die Zwangsbefragung Klarheit bringen?
        Merkst du was, Jelly?

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      3. Uuh. Eine Minuswelle. Wir wissen doch dass Freiheit heisst, ICH MACHE WAS UND WIE ICH WILL DAMIT DAS GELD ZU MIR KOMMT.
        Als nächstes kommt sowieso, dass nur Arbeitnehmer und sonstiges Humankapital gezählt und durchleuchtet zu werden braucht aber doch nicht der Arbeitgeber. Da werden jetzt noch viele Daumen nach unten kommen. Ho ho!!

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  1. Die wackeln für 10 US$ pro Tag im Paragauy herum und frageln die Leute aus, wo es Computer, iTelefone, elektr. Duschen, Kochplatten und sonstig Wertvolles zu holen gibt? Platanot oder wat? Oh mein Gott, langsam traue ich meinen eigenen Landsleuten nicht mehr.

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  2. Gäbe es hier so etwas exotisches wie Einwanderungsbedingungen, wüsste der Staat sowieso wie viel die Einwanderer verdienen. Man muss es angeben weil man eine bestimmte Summe braucht. Auf der anderen Seite lassen wir uns die pension hier her überweisen. Damit ist es auch bekannt. Wir haben doch keinen Einfluss ob hier wer nachfragt, nachschaut und eventuell weitergibt.
    Wer in einem Palast wohnt, im Vergleich zu den herumliegenden Häusern, mit Pool, Pozo, Autos, Chofer, Gärtner, Putzfrau und 100 Meter Internet Antenne, fällt immer auf. Noch besser, 10 bis 100 solcher palacios an einem Ort, also Nueva Alemania kurz AleRicoMania. Da findet mich dann niemand…. Oder sogar ein Blinder in der Nacht?

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  3. Es wird in den Fragebögen nicht nach dem Einkommen gefragt.
    Was sie wissen wollen ist, ob man arbeitslos ist, sich um Arbeit bemüht hätte, ob man arbeitet und als was.
    Aber sie fragen nicht nach, ob man auch den Mindestlohn erhält oder was man als Selbstständiger an Einkommen hat.
    Auch nach der RUC fragen sie nicht.
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    @Hüpfindianer
    ich finde es auch seltsam, daß, bis auf die vollautomatische Waschmaschine und den Trockner, nur nach Luxusartikeln gefragt wird, die leicht abzutransportieren sind.
    Um zu erfahren, wie der Lebensstandard der Bevölkerung ist, wäre es doch eher sinnvoll nach der Infrastruktur, der Energiesicherheit, der Verfügbarkeit von Trinkwasser – die auch funktioniert! – nach dem Straßenzustand, Busverbindungen, Einkaufsmöglichkeiten, usw. zu fragen.
    Was zum Teufel geht es den Staat an, ob ich einen Flachbildfernseher oder eine Mikrowelle habe?

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  4. Bei mir war gerade ein Kerl, der auch aus meiner Nachbarschaft kommt, fragen.
    Ich habe nicht die Cedula-Nr und nicht meinen Namen angegeben, war (erstmal) kein Problem. Er GLAUBT, dass dies keine Konsequenzen nach sich zieht. Nur bei völliger Weigerung von Daten, kommt dann ein höheres Tier vorbei.

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    1. Ach ne. Habe mir überlegt, dass die wenigstens so schlau sind und die Folksausfragler in ein Viertel schicken, in denen sie nicht selbst wohnhaft sind. Wenn mein Nachbar kommen sollte, kann sich jeder vorstellen, wohin ich ihm meinen Müll stecke und anfackle.

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    2. @Gammaray
      Danke für die Info.
      Die Forderung, meinen Nachbarn mein Einkommen mitzuteilen, wie oben im Artikel beschrieben, fände ich, gelinde gesgt, recht irritierend, auch wenn einige im Forum eine solche Offenlegung sehr begrüßen.
      Aber wie TejuJagua sagt, wird wohl gar nicht danach gefragt.Dennoch wundere ich mich etwas über die völlige Bereitschaft zur Preisgabe von Informationen, die, wenn sie den richtigen “Nachbarn” in die Hände fallen, durchaus auf Interesse stoßen könnten.

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      1. Und sollte ich unter den einigen sein, kann ich nur sagen, dass ich das nicht aus meinen Kommentaren herauslese. Lediglich, dass die meisten Leute von selbst zeigen was sie haben, oft sogar mehr als sie wirklich haben und es heute so oder so nur mehr wenige Geheimnisse gibt. Das ergibt sich aus Vernetzung und Digitalisieren. Leider.

  5. Muss man aber auch relativieren: Es ist nicht so gravierend, wenn man angibt, leere Bierbücksen, Streichhölzl, Tele, iTelefon, Kochplatte, elektr. Dusche, Schrottauto Jg. 1992 (aber wackelt noch) etc. hat. Das haben die meisten Eingeborenen auch. Okay, dass man Müllgebühr hat, sollte man nicht unbedingt an die große Glocke hängen. Das kann dann schon Neid hervorrufen und sie kommen einem den in der Nacht den Müllcontainer stehlen.

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  6. Reichsbaron Abramowitsch van Witzleben-Elensky

    Nach obigen Kommentaren zu urteilen variiert der Fragebogen ganz erheblich zwischen den Regionen. Bei mir warense auch eben. Hier haben sie wohl die Mennoniten angestellt dazu.
    Als erstes wird expressis verbis erklärt daß niemand gezwungen würde. Na wunderbar, dachte ich mir.
    Am ende hatte mein Haus eine Ziegelwand und Wellblechdach anstatt Strohhütte der Indianer oder rancho la gran cuarta mit ein paar Schlafzimmern und ein paar andere Zimmer als Rümpelkammern.
    Dusche heiß, ja; Pickup, ja; PC und Tablet, ja wenns funktioniert; Wasserleitungen ins Haus, ja; Zisternen, ja. Aufkleber drauf und das war’s auch schon.
    Die Personaldaten anzugeben wäre nicht zwingende Pflicht sondern freiwillig, wurde mir erklärt. Da machten wir doch eher einen auf Freiwilligkeit.
    Am Ende wissen sie nur daß hier ein paar Personen leben aber sie wissen nicht wer es ist denn es wurden von mir keine Personaldaten angegeben außer die obigen Daten der Infrastruktur. Am Ende wissen sie nun daß ich nicht in einer Indianerhütte als Eremit hause sondern es schon bis zum Wellblechdach gebracht habe. Mehr wissen sie auch nicht.
    Hier in dieser Region wenigstens kann man die Angaben der CI auslassen – weil diese zu nennen freiwillig ist.
    Die Arbeiter werden bei ihrem Valle in Altvätersitte von ihren Omas angegeben und wenn die hier gezählt würden gäbe es eine Doppelzählung. Daher wurden nicht mal die Angestellten befragt – es ist ja freiwillig.
    Was für einen Sinn macht denn dieser Zensus als daß man der WEF nun sagen kann daß man ihn gemacht hat. Niemand weiß jetzt mehr als bei allen vorigen Censii denn sie wissen ja nicht wer das angegeben hat noch wo das erhoben wurde noch die Koordinaten registriert noch Personalausweise vorgelegt werden. Kommen werden sie schon zu jeder Auffahrt, Hof und Viehbetrieb nur was denn genau wissen sie nach der Erhebung? Nichts was statistisch wirklich von nutzen ist.
    Wem das Haus denn gehörte? Dem Kayser natürlich, sagte ich. Wie sollte es denn nicht dem Kayser gehören, oder?!
    Matthäus 22 ff.
    “15 Da gingen die Pharisäer und hielten Rat, wie sie ihn in der Rede fangen könnten. 16 Und sie sandten ihre Jünger samt den Herodianern[1] zu ihm, die sprachen: Meister, wir wissen, daß du wahrhaftig bist und den Weg Gottes in Wahrheit lehrst und auf niemand Rücksicht nimmst; denn du siehst die Person der Menschen nicht an. 17 Darum sage uns, was meinst du: Ist es erlaubt, dem Kaiser die Steuer zu geben, oder nicht?
    18 Da aber Jesus ihre Bosheit erkannte, sprach er: Ihr Heuchler, was versucht ihr mich? 19 Zeigt mir die Steuermünze! Da reichten sie ihm einen Denar. 20 Und er spricht zu ihnen: Wessen ist dieses Bild und die Aufschrift? 21 Sie antworteten ihm: Des Kaisers. Da spricht er zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist! 22 Als sie das hörten, verwunderten sie sich, und sie ließen ab von ihm und gingen davon.”
    Das gute an der Sache ist es ist halb so schlimm mit der neuen Weltordnung denn mit diesen Daten des Paraguayischen Zensus gelänge es ihnen nicht mal Juden zu lokalisieren um einen Holocaust loszutreten.
    Das ist das Positive an Paraguay – sie wissen nicht wo du wohnst noch wer du bist. Z.B. selbst bei meiner Kreditkarte habe ich eine ganz andere Straße und sogar keine Hausnummer angegeben. Selbst die Bank wüßte also garnicht wo sie mich suchen sollte.
    Wage Angaben können manchmal ein besserer Schutz und Verwirrmaßnahme sein als die totale Verweigerung.
    Wenn jetzt jemand dem Preußischen Kayser eine Rakete auf den Kopf werfen wollten, wüßte er weder wo dieser wohnt noch wer er ist durch diesen Zensus.
    So läuft es auch in Costa Rica. In Lateinamerika bisse sich wohl die WEF oder sonstige internationale Organisationen die Zähne aus da sie schlichtweg keine Daten haben wo und wer wo wohnt.
    Es kann sein daß Paraguay nach diesem Zensus 3 Millionen Menschen weniger hat oder auch 2 Millionen mehr. Daumen mal Pi ist da noch statistisch genau verglichen mit diesem Zensus. Nochmals: Das ist was Positives an Paraguay.
    Sicherlich gibts auch ein paar Übereifrige Zensoren aber die befinden sich sicherlich nicht im Zentralen Chaco.
    Wage und Ungenau ist gut in diesem Fall.
    Wenn man nicht die CI angibt so entfallen etwa 3 Blätter der Fragebogens wie ich sah. Dann entfällt auch Einkommen, Bankdaten, RUC, Religion, Ethnie, etc.
    Dieses war eine pure Personenzählung, also Habeas Corpus ohne die Personen zu identifizieren.

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  7. CENSO bisher 17:30:

    gegen 9:00 waren sie bei meinen Nachbarn.
    Bei mir um 11:00 klatschen vorm Garagentor ca. 5m neben meinem Eingangstor mit Klingel und eigenem Weg über den Bürgersteig! Habs nur auf der Überwachungskamera später gesehen.
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    Um 13:00 klingelt es. Eine junge Frau mit einem 12 jährigen Begleiter. Textet mich zu, will ins Haus… ‘Yo no entiendo nada. No entrar mi casa o propiedad. Solo enfrente de rejas!’ Ok, sie telefoniert 5 Minuten, dann sagt sie, dass sie mit jemanden wiederkommt, der Deutsch spricht. Bisher ist aber niemand mehr aufgetaucht!
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    Meine (4h/Woche) empleada hamse komplett in deren Haus ausgeforscht, incl. deren Hauptarbeitgeber samt ihren Wertgegenständen, Geräten, finanziellen Mitteln und wo sie es aufbewahrt. (Bank/Haus/Bett…) Sie hat treu und brav alles beantwortet. Unglaubliche Dreistigkeit von CENSO und Dummheit meiner empleada. Letzter wird wohl demnächst unerwünschten Besuch bekommen!
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    Ich bin mal gespannt, ob CENSO noch bei mir auftaucht!

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    1. bis 18:40 ist niemand mehr erschienen. Das wars dann für mich.
      Falls sie noch mal auftauchen sollten, dann 9.11.22 hoy es el dia!
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      2 Sachen hier in PY sind so sicher wie das Amen in der Kirche:
      1. Politiker lügen
      2. Die absolute Zuverlässigkeit auf die Unzuverlässigkeit!

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    2. Reichsbaron Abramowitsch van Witzleben-Elensky

      Wiese haben die deine Telefonnummer xyz! Wenn sie dich getextet haben…
      Die Zensoren abzuwimmeln ist keine gute Idee.
      Schon garnicht sollte jemand diesen vereidigten Beamten auf Zeit sagen daß sie nicht reinkommen dürfen. Das ist unanständig und beleidigend und generiert Haß und Unwillen. Viele der Deutschenmorde sind wohl auch die komplett herzlose Attitüde der Deutschen zurückzuführen.
      Nein so macht man es nicht. Wenn du siehst daß sie schon beim Nachbarn sind so wartest du regelrecht auf sie und läßt sie rein bzw kommst raus aus deiner Rejilla, vergittertes Gelände, und redest anständig mit denen. Viele no se’s und ma’ o menos biegen die Sache schon hin. Einen auf armem Bettler zu machen funktioniert immer irgendwie.
      Die Zensoren zu brüskieren ist das letzte was man tun sollte und man sollte die regelrecht erwarten und einladen. Bei mir fand ich die Person vor der Garage wo ich denen (eine Einzelperson war es) dann Rede und Antwort stand. Gelogen wird natürlich nicht aber da ich mehrere Häuser hab sollte ich nur mich auf mein Haus wo ich drinnen wohne beschränken. Also ganze Gebäude wurden nicht erfaßt in meinem Fall da diese leer stehen.
      Es geht ja auch nur um ein Habeas Corpus und nicht um eine Habenbestandsaufnahme.
      No entrar a mi casa o propiedad sollte niemand jemals einem Lateiner sagen – das verärgert sie. Ich dulde illegales Fischen oder Jagen ja auch bzw komm nicht dahergerannt und jage Leute fort. Diese Attitüde kann in einem Schußwechsel enden und nur weil andere sich brüskiert fühlen. In Paraguay geht es ums Gefühl – der Privatbesitz ist weniger wichtig.
      Die Zensoren müssen anständig behandelt werden. Wenn sie denen einen langen Bibelvers vorlesen gehen sie sicherlich auch von selbst.
      Diese Leute sollten nicht deine Telefonnummer haben… Das wird gefährlich.
      Am besten eine Online App machen wo dann jeder mit der Cedula den Census macht. Das wäre noch akkurater.
      Stoßen sie bloß nicht die Volkszähler vor den Kopf. Das sind ja nicht ihre Feinde sondern tun nur ihre Arbeit.
      Hier auf dem Lande wird die Volkszählung von Mennoniten gemacht die sowieso gewohnt sind alles unter den Teppich zu kehren und demnach wage Erläuterungen als Programm ansehen und sowieso nichts anderes kennen. Hier kommen sie mit Motorrädern wie beim letzten mal auch.
      Paraguayer sind meist penetrant in der Volkszählung und Deutsche dürften erstmal penibel sein. Verlangen sie daher das nächste mal Mennoniten aus Rio Verde oder so an die den Census machen. Sie werden durchgewunken weil das sowieso bei den Mennoniten immer so gemacht wird.
      Deutsche und Lateiner würde ich nicht als Zensoren haben wollen – zu sehr Paragraphenreiter.
      Laden sie die Zensoren freundlich ein und machen sie den Zensus überm Gartenzaun hinweg mit denen. Sagen sie denen aber niemals daß sie unwillkommen sind.
      Sicherlich haust Cartes nach diesem Zensus in einer Indianerhütte aus Schilfwänden und Grasdach.

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      1. @Kuno
        mal wieder völliger Stuss!
        Sie hat meine Telefonnummer nicht. Du halluzinierst! Geh zum Arzt!
        Ich hab sie nicht abgewimmelt. Nur gesagt, dass ich nix verstehe.
        Von Unwillkommen war auch keine Rede!
        Sie wollte dann nach tel. Rückfrage (mit ihrem Jeffe?) mit einem Deutsch sprechenden wiederkommen.
        Was sich wie üblich wieder mal als Lüge raustellte.
        Was ist der Unterschied zu einem Gartenzaun und einem Gitterzaun?
        Kuno lass stecken, du bist einfach ein merkbefreiter Spinner!
        Mein Mittelfinger kriegt bei Dir ständig einen Streckkrampf!

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      1. ach Zardoz, nicht so viel fantasieren, einfach weniger trinken!
        Ich habe keinen Wachhund, allerdings Wachkatzen 🙂
        Und noch etwas Zeichensetzung üben. Besser iss dat!
        Ich bin da auch nicht sattelfest und mache es nach der 7cm Regel:
        Alle 7cm Fließtext kommt spätestens ein Komma 🙂

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          1. @Zardoz: Du hast, (7 cm Komma!) wie immer keine Ahnung!
            1. Hunde haben Herrchen, Katzen habe Personal!
            2. Wenn sie Dich in ‘ihrem’ Bett schlafen lassen, (huch, 7cm Komma)
            werden sie beim kleinsten, (nochen 7cm Komma!) UNGEWOHNTEN Geräusch wach und das merkt man. (kein 7cm Komma, aber PUNKT)
            Nach dem gratis Zeichsatz-Untericht sollstes Du es nun auch kapieren.
            Du behauptest ja immer, (na hast Du es nun?) hyperintelligent zu sein.
            Ich finde, (huch schon wieder ein Komma) Du trinkst zuviel. Bekommt Dir nicht gut.
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            Übrinx ist immer noch keiner von CENSO wieder aufgetaucht.

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  8. Bei mir war’s wie vor 10 Jahren: Keiner gekommen! Ich wohn in der Stadt.
    Bei ABC konnte man lesen, haben wohl in einigen städtischen Regionen zu wenig Volkszähler bzw. sind tatsächlich einige heute nicht erschienen (“desertiert”). Vielleicht weil es auch mit der Bezahlung harpert, die erst nächste Woche erfolgen soll. Einige Volkszähler sind auch schon Opfer eines Überfalls geworden. Sollen generell die Formulare angeblich mit Bleistift ausgefüllt haben, damit man später noch korrigieren kann (Artikel so bei ABC color!)
    Vielleicht kommt morgen noch was nach, wer weiß?

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  9. Erfahrungsbericht: Heute kurz vorm Mittagessen steht der Zähler am Tor. Da mein Spanisch weniger gut ist, habe ich mir die 6 Seiten heruntergeladen und schon mal ausgefüllt. Adresse habe ich offen gelassen, da kein Straßenname und keine Hausnummer. Der Zähler war hocherfreut und hat die 6 Seiten in seine Tasche gesteckt. Am späten Nachmittag gehe ich immer mit den Hunden nach draußen. In der “Armensiedlung” gab es einen einzigen Aufkleber für ein gezähltes Haus. Weit unter 10 %, obwohl diese Häuser bewohnt sind.
    Diese Zählung logistisch zu bewältigen, traue ich hier keinem zu.
    Wir haben hier mal vor vielen Jahren der Müllabfuhr von SanBer einen Plan gemacht, wie die günstigste Route zum Mülleinsammeln ist. Dann kam die Frage “müssen wir das jetzt jede Woche so machen?”
    So wie ich das aus meiner Perspektive beurteilen kann, außer Kosten nichts gewesen.

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  10. mhmmm….meine Nachbarn erzählten mir gerade, dass die Befragung gestern bei ihnen stattfand. Allerdings nicht bei uns, da diese angeblich nicht bei Deutschen durchgeführt würde. “No estan en la lista”, wurde meinem Nachbar auf Nachfrage von den Volkszählern mitgeteilt.
    Tatsächlich war niemand hier.

    1. Bei meinen Nachbarn waren sie ca. 9:00-10:00. Nachdem die 1. Mannschaft aus 5! Mädels lt. Kamera ca. 10:00 vor meinem Garagentor geklatscht haben, statt am 5m vorher passiertenTor zu klingeln, klingelte dann ca. 13:00 ein einzelnes Mädel (mit einem 12 jährigen Begleiter) und fragte ob die das Haus von $vorname sei. Si! Dann kam ein mir unverständlicher Wortschwall. No entiendo nada… Sie telefoniert rund 5min rum und wollte dann mit einer Deutsch sprechenden Person wiederkommen.
      Das wars… also wusste sie a: zumindest meinen Vornamen und b: dass ich Deutscher bin.
      Soweit zur Anonymität!
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      Danach passierte nichts mehr, auch nicht an den folgenden Tagen.
      Nein, ich seh nicht ein, dass ich mich irgendwo melde, nur damit ich ausgeforscht werde.
      Andere sind wohl geil darauf und erwarten die Zähler oder fordern sie gar noch an.
      Ich hab keines der ‘Un’sozial medias Twitter, FratzenBuch, TickerTocker, Instagram, usw. und bin nicht geil, auf Selbstdarstellung und sozialem Hosen runterlassen unter vollem Namen…
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      Mir ist völlig unverständlich, warum der Censo nicht über Handy abgewickelt wurde und nur die dann besucht werden, die nicht handyniert haben. Und hätte dazu noch gleich in Computer gerechter Form stattfinden können.
      Hätte viel Geld gespart…
      Klatsch vor die Stänkerbirne! Heureka (ich habs) Die Show diente wohl als Rieselfeld um etliche Dolares versickern zu lassen.
      So wird auch ein Schuh draus!

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