Auf dem Weg zum Schlachthof

Villarrica: Die Transitdirektion aus der Hauptstadt von Guairá führte zusammen mit dem Gemeindesekretariat für Umwelt das Einfangen und Überführen von freilaufenden Tieren auf öffentlichen Straßen durch. Wenn sich die Besitzer nicht melden, werden Kühe oder Rinder geschlachtet.

Die Aufgaben wurden nach massiven Beschwerden in den für diese Arbeiten zuständigen Behörden durchgeführt. Das Bußgeld für die Besitzer der freilaufenden Tiere beträgt 5 Tageslöhne, umgerechnet rund 500.000 Guaranies.

Der städtische Verkehrsdirektor wies darauf hin, dass die Arbeiten je nach Eingang der Beschwerden bei seiner Institution fortgesetzt würden.

Er fügte hinzu, dass die Besitzer der freilaufenden Tiere, die in der Nähe des Korrals des städtischen Schlachthofs gebracht werden, eine Mitteilung bekämen und diejenigen, die sich nicht melden oder keinen Kontakt mit der Verkehrsdirektion aufnehmen, die Rinder als letztes Mittel geschlachtet werden.

Wochenblatt / Radio Guairá 840 AM

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2 Kommentare zu “Auf dem Weg zum Schlachthof

  1. DerEulenspiegel

    Alles großartige Ankündigungen und Sprüche wie üblich hier, ohne Resultate! Schon vor 5 Jahren wurden öffentlich angekündigt, daß hochprofesionelle Lassowerfer von den Munipalicades eingestellt wurden um freilaufende Rinder in PY anzufangen und ggf. dem Schlachthof zuzuführen. Davon hat man bisher so gut wie nie mehr etwas gehört. Doch die “Hochprofesionellen” werden seither sicherlich als gute, rote Parteiamigos auf den Gehaltslisten bei den Kommunen geführt. Alles normal in Paraguay und keiner regt sich darüber auf. Einfach irre!

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  2. Offener Brief

    Wieder ganz typisch. Die olle DÖCHLer-Polizei würde sich gar bemühen die Besitzer von potenziell im höchsten Maße gefährlichen Verkehrsteilnehmer aufzufinden. Hat ja auch schon ein paar Tote gegeben bei Verkehrsunfällen mit zwei- und vierbeinigen Rindviechern. Einen, der die Schuld trägt, wurde noch NIE zur Rechenschaft gezogen. Der Gleichberechtigung halber muss ich auch noch schreiben: Eine, die die Schuld trägt, wurde noch NIE zur Rechenschaft gezogen. Und: Einen:*in, das die Schuld trägt, wurde noch NIE zur Rechenschaft gezogen (nicht dass mir noch einer:*in vom Beatmeten- und Behördetenhäuschen auf der Matte steht und mich wegen Diskriminierung verhaften will). Jedenfalls, ja, so ein Rindvieh-grati ins Schlachthaus zu bringen ist durchaus rentabel. Halbe-Halbe für den Metzger und den Jefe des Beatmetenhäuschens. Shwuddeli-Hui 120 dB Grillfestchen-Wochenende gesichert.