Asunción: Cristian Contreras, der am 23. Mai des Vorjahres einen Raub in der Herrentoilette der Nationalen Förderbank (BNF) in der Hauptstadt simulierte, stellte sich schon am vergangenem Montag den Behörden, wie heute bekannt wurde. In Begleitung seines Anwaltes, jedoch ohne die Beute von über 500 Millionen Guaranies einer Wechselstube, bat er um Hausarrest, was ihm jedoch nicht gewährt wurde – seit Dienstag sitzt er in der Haftanstalt Emboscada ein.
Jorge Andrés Espínola, der damals für die Wechselstube „Yrendagué“ arbeitete „ließ“ sich überfallen und Contreras mit der Beute flüchten, die neben Guaranies auch Dollar und Euro umfasste. Seit dem 27. Mai 2013 gab es einen Haftbefehl für den nun Geständigen.
Die alles umfassende Frage, was aus dem Geld wurde, konnte noch nicht beantwortet werden. Untersuchungen dahingehend sowie weiterer Komplizen werden derzeit durchgeführt.
(Wochenblatt / Abc)