Bienenschwarm attackiert und tötet einen Mann

Pedro Juan Caballero: Ein 44-jähriger Mann wurde Opfer von einem aufgebrachten Bienenschwarm, als er auf der Straße ging. Die Bienen attackierten ihn. Stunden später starb er im Krankenhaus.

Der Obdachlose Julio César del Valle Yoyi ging am gestrigen Nachmittag kurz vor 18:00 Uhr auf der Straße Loma Valentina entlang, als auf der Höhe der Querstraße Benjamín Aceval ihn Bienen angriffen, die von einem neuen Hügel kamen.

Anwohner bekamen die Attacke mit und riefen die Feuerwehr, die den Mann ins Regionalkrankenhaus brachte. Nur zwei Stunden später bestätigten die Ärzte, dass der Mann wegen der hohen Anzahl an Stichen gestorben war. Um welche Art von Bienen oder Wespen es sich genau handelte wurde nicht informiert.

Was kann man als erste Maßnahme nach einem Bienen- oder Wespenstich tun?

Die Behandlung eines Bienen- oder Wespenstiches erfolgt mit einem kühlenden feuchten Umschlag. Darüber hinaus kann eine Kortisoncreme aufgetragen werden. Bei besonders starken Schwellungen sollte ein Antihistaminikum, z.B. mit den Wirkstoffen Cetirizin oder Loratadin, eingenommen werden.
Bei einem Stich in der Kopf-Halsgegend muss rasch ein Arzt aufgesucht werden, da es durch die Schwellung zu einer Verlegung der Luftwege kommen kann. Nach Verschlucken einer Biene oder Wespe muss auf alle Fälle ein Notarzt gerufen werden.

Woran erkennt man eine allergische Reaktion?

Allergische Reaktionen auf Insektengifte können lebensbedrohlich sein. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass Symptome auch fern der Stichstelle auftreten. Diese Symptome zeigen sich in aller Regel innerhalb weniger Minuten und können von alleinigen Hautreaktionen, wie z.B. Auftreten von Quaddeln und Schwellungen über Atemnot, Übelkeit und Erbrechen, Blutdruckabfall bis zum anaphylaktischen Schock und zu Bewusstlosigkeit mit Herz-Kreislauf und Atemstillstand reichen.

Wochenblatt / Abc Color

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1 Kommentar zu “Bienenschwarm attackiert und tötet einen Mann

  1. Kunstoffingenieur mit 45 jaehriger Praxis

    Diesmal ist der einige Arzt im Distrikt nicht in den Ferien gewesen. Sondern am Arbeitsplatz. Das ist ja schon mal was. Je je, es darf applaudiert werden. http://www.wochenblatt.cc/insekt-loest-tragoedie-aus/
    In nur zwei Stunden konnten die Ärzte mit einer Zitat: “hohen Anzahl an Stichen” auch nichts mehr retten. Leder verstorben. Vergessen: An Herzversagen. Um welche Art von Kanülen oder Ersatz für nicht auf Lager habende Gegensäfte es sich genau handelte wurde nicht informiert. Ja, sowas kann vorkommen. Auch in Gurkina Faso, Kongo, Äquatorialguinea, Südsudan und Somalia.

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