Asunción: Nachdem vier Polizisten wegen Erpressung verhaftete wurden, bat die Pressesprecherin der Nationalpolizei die Bürger nicht auf Erpressung von Uniformierten einzugehen. Hätte die Polizei kein Druckmittel, würde auch freiwillig keiner darauf eingehen.
Vier Polizisten des 19. Polizeireviers wurden gestern verhaftet, nachdem bekannt wurde, dass sie einen Autofahrer erpressten ihn nicht anzuzeigen, weil er innerhalb der Sperrstunde (also nach 00:00 Uhr) auf der Straße unterwegs war. Sie begleiteten ihn zu einem Geldautomat, wo er das private Bußgeld abheben und an sie auszahlen musste. Diese von der Verkehrspolizei der Hauptstadt übernommene Praktik ging in aktuellen Fall nicht auf.
Pressesprecherin María Elena Andrada, erklärte, dass in solchen Fällen nur die Daten aufgenommen werden und die betroffenen Personen nach Hause fahren dürfen. Anscheinend wird jedoch den Fahrern erzählt, dass sie auf die Wache müssen oder gar Haft droht.
Ein Offizier und drei Unteroffiziere des 19. Kommissariats erklärten dem besagten Fahrer gegen das Dekret des Präsidenten verstoßen zu haben, dies eine schweres Delikt wäre und der Sachverhalt ohne Staatsanwaltschaft auf freundschaftliche Weise lösbar wäre. Das Opfer hatte das Geld nicht, weswegen er von drei Polizisten zu einem Geldautomat begleitet wurde. Nach der Auszahlung unterschrieb er ein Blatt ohne zu wissen ob oder was da darauf stand. Dann ließ man ihn gehen.
Wochenblatt / Última Hora
Ferdi Feks
Das geht ab hier im Congo, Sambo, Paragauy wie bei uns im Kindergarten damals. Zu was wir alles von der Kindergarten-Pressestelle nich alles aufgefordert wurden schreibe ich Ihnen! Wenigstens hat die dumme Kuh von uns nicht verlangt wir sollen unseren Müll abfackeln. Da gab es dann doch einen Unterschied.