Asunción: Wie der britische Regierung gestern Abend mitteilte, wurde für die Wiedereröffnung der britischen Vertretung in Paraguay Dr. Jeremy Hobbs als Botschafter designiert. Dieser wird im Juli 2013 sein Amt in Asunción antreten.
Der Diplomat und zweifache Vater, der schon in den Botschaften in Mexiko, Kolumbien und Ecuador tätig war, erklärte in einem Schreiben: „Mich erfreut es, dass mir die Gelegenheit zu Teil wird unsere Beziehungen zu Paraguay zu vertiefen, nachdem im Juni 2012 die Entscheidung fiel die Botschaft in Asunción wiederzueröffnen. Diese diplomatische Vertretung stärkt die Präsenz des Vereinigten Königreichs in Lateinamerika und hilft dabei, dass auch britische Firmen auf diesem wichtigen Markt Fuß fassen können“.
Seit 2004 war nur ein Honorarkonsul für britische Bürger in Paraguay ansprechbar.
(Wochenblatt / www.gov.uk)
edgar
was der wohl angestellt hat, dass sie ihn auf diesen Außenposten der Zivilisation versetzt haben?
Adi
Ich finde in Paraguay von Zivilisation zu reden uebertrieben, aber Aussenposten kommt hin 🙂
Gruss
Adi
Heiko
Zivilisation? Ich verstehe eure Kommentare nicht. Es gibt doch manchmal fließend Wasser, manchmal Strom, manchmal gehen die Kinder auch zur Schule (falls mal gerade keine Ferien, kein Feiertag, nicht die Osterwoche, kein Streik oder kein Regen oder kein Wind ist), manchmal gehen Leute zur Arbeit. Und alle haben genug Geld für Bier und wöchentlich einmal fürs Asado. Das ist doch Zivilisation vom Feinsten 😉 Davon träumen die Leute in Afrika.