Villarrica: Während einer Stadtratssitzung wurde das Terminalprojekt durch Ingenieur Esteban Torres vorgestellt. Laut Stadtrat Luis Silva sei das Vorhaben von den Anwesenden genehmigt worden.
Die Arbeiten werden über einen Zeitraum von mehreren Jahren durch Lizenzgebühren gedeckt.
Torres erklärte, dass die Idee des Projekts nicht darin besteht, jemanden außen vor zu lassen, sondern diese Modernisierung den Ort verbessern soll, der derzeit ziemlich heruntergekommen ist.
Die Ausschreibung erfolgt durch den Bürgermeister und der Stadtrat muss erneut zustimmen, damit das Unternehmen den Zuschlag erhält, um den Vertrag endgültig zu unterzeichnen.
Silva wiederum erwähnte, dass sie derzeit mit der Exekutive zusammenarbeiten, da sie die Ecken und Kanten, die sie zu Beginn der Kommunalverwaltung hatten, ausgebügelt haben und es derzeit nicht die Absicht gebe, von der liberalen oder roten Bank die Entwicklung des Projekts des Terminals zu behindern.
Die Arbeiten werden beginnen, sobald die Ausschreibungsverfahren abgeschlossen sind. Der Umbauprozess werde mehr oder weniger 10 bis 12 Monate dauern.
Zu den Verkäufern im Terminal sagte Silva, dass sie nach Plätzen auf Markt Nummer 2, dem Schlachthof und anderen suchen, damit die Arbeiter während der Bauarbeiten am Busbahnhof mit ihrer Geschäftstätigkeit fortfahren können.
Wochenblatt / Radio Guairá 840 AM / Beitragsbild Archiv
Jelly
Ein nicht gerade kleiner Teil der Villarriqueños ist für einen neuen Busterminal außerhalb der Stadt, damit die Stadt wachsen und Supermärkte und Tankstellen sich auch etwas weiter draußen ansiedeln. Zwei Biggies in der Stadt, keine zehn Minuten Fußweg voneinander entfernt. Drei Herreros, einer an der Doble Avenida, die anderen beiden am Mercado 1 und Mercado 2.
Superseis wollte sich auch in der Innenstadt ansiedeln, jedoch hat Herrero (Familie gehört zur ANR) alle Grundstücke aufgekauft und manche Verkäufer, die nicht an sie verkauft haben, auch bedroht, dass sie es ja nicht wagen sollten, an Superseis zu verkaufen.
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Ein neuer Busterminal außerhalb der Stadt würde auch u.A. Stock einladen (die hatten dasselbe Problem, wie Superseis, nur hat Superseis sich eben mit einem Grundstück am Stadtrand zufriedengegeben. Neue Stadtzentren wären auch praktisch für den Wohnungsmarkt. Man tut wirklich nur den Verkäufern vom Mercado 1 einen Gefallen, wenn man den Terminal dort lässt, wo er jetzt ist.