Cartes begnadigt sieben Gefängnisinsassen

Asunción: Der Präsident des Landes nimmt die Begnadigung zum Jahresende wieder auf, die unter seinem Vorgänger Federico Franco ausgesetzt wurde und erteilt sieben Personen die Freiheit. Alle diese Personen sind keine Wiederholungstäter und auch nicht wegen schweren Verbrechen inhaftiert.

Mit dem Dekret N° 1.020 werden Arnaldo Ramón Alvarenga Gavilán und Édgar Luis Chávez Romero aus dem Gefängnis Tacumbú entlassen während aus der Haftanstalt „La Esperanza“, Rolando Medina Ramírez und Aníbal Agustín Sánchez die Erlaubnis erhielten zurück in die Freiheit zu gelangen. Aus dem Gefängnis in Emboscada schaffte Ramón Antonio Ramírez Espínola seine vorzeitige Entlassung. Außerdem wurden Francisca Gabriela Benítez Jara (Buen Pastor) und Tiburcio Rodríguez Quiñónez (Coronel Oviedo) davon begünstigt.

(Wochenblatt / Radio 780 AM)

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1 Kommentar zu “Cartes begnadigt sieben Gefängnisinsassen

  1. Warum holt die Merkel eigentlich nicht ihre Lieblingsknastis aus dem Loch? Ich finde es immer herrlich, mit einem leichen diktatorischen Anklang, wenn Präsis eines Landes sich über das Rechtssystem hinwegsetzen und Inhaftierte begnadigen. Generalamnestien ausgenommen, da das ja demokratisch die Mehrheit betrifft.

    Aber, wenn Einzelne, rechtmässig verurteilte Delinquenten vom König trotz gültigem Rechtsurteil freigespochen werden, dann hat das mit einem demokratischem System wenig zu tun. Da zählt die Macht mehr als das Recht.

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