Chaco: Indigener wegen Taubenjagd verhaftet

Loma Plata: Mennoniten sollen den Indigenen angezeigt haben illegal Tauben gejagt zu haben. Taubenjagd im Chaco ist eigentlich bei allen beliebt, bei Indigenen gilt es zur Grundernährung.

Osorio Losa, Repräsentant der Gemeinschaft Yalve Sanga in Loma Plata dachte bisher, “dass wir alle Brüder sind, so wurde es uns zumindest beigebracht. Die Mennoniten kommen und gehen in unserer Dorf, doch als Ricardo Mendoza im Grundstück eines Mennoniten betrat wurde er angezeigt. Eine Überraschung, dass uns die Mennoniten jetzt anzeigen”. Auch wenn Mendoza Stunden später wieder freigelassen wurde, bekam er weder sein Motorrad noch seine Schrotflinte wieder, sagte Losa zu Yalve Sanga Noticias.

Die Taubenjagd ist eine Form des Überlebens, dennoch vergreifen sie sich nicht an den Rindern oder anderen Tieren der Mennoniten. Bisher haben wir keine Lebensmittel vom Notstandsekretariat erhalten und es gibt viele Familien die nichts zu essen haben. Tauben zu jagen ist die einzige Möglichkeit die Familie zu ernähren. In Yalve Sanga leben 837 Familien mit mehr als 2.000 Personen.

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10 Kommentare zu “Chaco: Indigener wegen Taubenjagd verhaftet

  1. Warum schreibt ihr immer mennoniten? Mit der schrotflinte auf einem anderen eigentümer sein landstück rumlaufen oder arbeiter holen von der indianer siedlung sind zwei ganz verschiedene sachen!

    1. Die Meisten Mononitas goennen Keinem etwas ;Alles wollen Sie haben und eignen Sich Fremdes Ihr Eigentum illegal zu und Denen passiert nichst,Es giebt Vieel Ferfaulte Gemeindebrueder,Hoch angesehen,wuensche das Die Tauben Deren Samen niederschlucken moechten.

  2. Tebartz Ritter von Rantzsau

    Es schadet nichts “Mennoniten” zu schreiben. Als Christ und Mennoniten sind sie staendig “unter beobachtung” vom Herrgott da oben und von “der Welt”. Gewoehnen sie sich dran.
    Die Idee, die Mennoniten bei jeder Gelegenheit zu erwaehnen, ist, diese anzuspornen durch angst in der Presse zu landen (wenn man schon nicht mehr angst vor dem Herrgott hat) diese “auf dem Pfad der Tugend” zu halten und damit diese ein “heiliges Leben” fuehren.
    Sie koennen auch mich im WB erwaehnen wenn sie ein Fehl und eine Suende bei mir finden – klar suendigt jemand schon mal aber doch sollte das nicht ausufern oder gar solltens die Mennoniten nicht “aerger treiben als die Welt”.
    Deswegen sind unbestechliche Medie so “christlich” denn dann koennen sich auch “Christen” sich nicht vor ihrem eigenen Schindluder mit Geld vorbeidruecken – wie sie es bei ihren eigenen Klatschblaettern tun die nur Positives bringen.
    Und ja, es ist auch in Paraguay verboten auf Privatgrundstuecken unerlaubt auf die Jagd zu gehen oder mit nem Schiessgewehr rumzulaufen.
    Ansonsten kam ja vor einigen Wochen Abdo Benitez selber zur Taubenjagd in den Chaco, wohl gesponsert von den Mennoniten um ihn bei guter Laune zu halten.
    Die Anzeige des Indianers vom Mennoniten war richtig und gesetzmaessig.
    Die Mennoniten muessen lernen Leute wie Nobelpreistraeger zu widerlegen und mit ihnen erfolgreich zu streiten um den christlichen Glauben, der ja auf Wissenschaft beruht zum siege zu verhelfen. Man muss den Feind mit den eigenen Waffen schlagen und selbst zum Einstein werden um Einstein zu widerlegen – das Christentum basiert ja schliesslich nicht auf Dummheit und ist auch nicht nur fuer Dumme (aber auch die duerfen das Heil beanspruchen) sondern auch fuer die kluegsten Koepfe der gesamten Erde.
    Also mir aergert es auch wenn ich Fremde in meinen Lagunen fischen sehe und spure sehe dass fremde Jaeger auf meinem Land nach Wasserschweinen oder Schweinen jagen. Um Erlaubnis zu bitten ist doch wohl das mindeste aber man muss sich dann auch auf eine Abfuhr gefasst machen und nicht aergerlich werden wenn einem die Erlaubnis verweigert wird.
    Ansonsten ist das Gebiet um Yalve Sanga altes Nivacle (Chulupi) Stammesgebiet; die meisten Tauben sind im Chaco sowieso durch Agrargifte ausgerottet und so duerfte man nicht mehr viele Tauben finden. Ich meine, der Bayer beschwert sich ja auch nicht wenn der Sachse in seinem Stammesgebiet jagen geht, oder? Schliesslich waren die Germanen die “Indianer des Roemischen Reiches” – (weisse) Indianer waren wir ja allemal selber irgendwann auch so wie Israel Fremdling war in Aegypten und daher andere Fremdlinge nicht bedruecken durfte “im Land dass der Herr ihnen gab”.

    1. Tebartz Ritter von Rantzsau

      Sie kriechen ja nur ab und an aus ihrem Loch. Werden sie dafuer bezahlt als “informeller Mitarbeiter” der STASI das WB nach mennonitenkritischen Kommentaren (also alles was nicht ein Loblied singt) zu durchforsten und dann wie ein Skorpion einen Gegenkommentar loszulassen?

  3. was ? JETZT VERWEIGERT DER STAAT DEN INDIGENEN SCHON IHR
    ANGESTAMMTES RECHT ALS JÄGER UND SAMMLER SEIT TAUSENDEN
    JAHREN TAUBEN ZU JAGEN ? die mennoniten sollten besser dafür
    sorgen daß sich die tauben ordentlich vermehren können als nahrung
    für die indigenen .

  4. Tauben gehören zu den Artengeschützen Tieren. In den Hauptstädten Europas gibt es nur noch ganz wenige davon. Deshalb darf man sie nicht tot machen wie jede Schlange totgeschlagen wird sobald sie von einem Eingeborenen entdeckt wird.
    Dass hierzulande noch keiner auf die Idee gekommen ist Tauben zu züchten, das erstaunt mich. Könnte man beste Plata daraus machen. Habe jedoch vernommen, dass an der Uni Asuncion nebst dem mit Leitungswasser betriebenem Motor auch an Brieftauben, die die täglich und nächtlich Müllrauchzeichen-Kommunikation der Eingeborenen ablösen soll – geforscht wird.
    .
    Was wurde aus dem wasserbetriebenen Motorrad?
    https://wochenblatt.cc/was-wurde-aus-dem-wasser-betriebenen-motorrad/
    Der Wassermotor für Autos
    https://wochenblatt.cc/der-wasser-alkoholmotor-fuer-autos/

  5. Die Tauben sollen den Mennoniten ihren Samen fressen, damit es nicht noch mehr davon gibt.
    Ich dachte früher die Mennoniten mögen den Mitmenschen alles gute gönnen, nein das ist leider nicht mehr so, denn sie vergönnen alles den Mitmenschen.

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