“Clowns sind sie“

Zenon Morinigo, Landwirt aus dem Chaco, berichtete, dass zwar Behördenvertreter am Wochenende Stellen am Pilcomayo Fluss überprüft hätten aber dabei kritische Punkte nicht in Augenschein nahmen. Er beschrieb sie als “Clowns“.

Der landwirtschaftliche Produzent arbeitet in der Gegend von Fortin Magariños. „Sie schauten sich nicht einmal drei Kilometer an und sahen nichts“, beklagte Morinigo. Er bezog sich auf die Aussage von Regierungsbeamten, die zum Ausdruck brachten, dass die Presse einen “Zirkus“ betreibe bei der angeblichen Krise am Pilcomayo. „Es war ein Zirkus was sie veranstalteten und die Clowns sind sie“, sagte Morinigo. Er schätzt, dass in etwa 50.000 Alligatoren sterben wenn sie nicht nach Argentinien verlegt werden. „Ich möchte den Präsidenten bitten, die Dinge so zu sehen wie sie auch wirklich sind. Ich glaube nicht, dass er nicht weiß wie die Situation wirklich ist, er verdrängt sie nur“, sagte der Landwirt.

Quelle: ABC Color

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4 Kommentare zu ““Clowns sind sie“

  1. Zenon Morinigo, Landwirt aus dem Chaco

    Mit der Aussage sie seien Clowns hat der gute Mann völlig Recht, hat aber leider noch vergessen das Wort “verbrecherische” davor zu setzen.

  2. Martin Sauer

    Diese Behördenvertreter sind nicht unbedingt Clowns. Vielleicht sind sie auch zum ersten Mal überhaupt in ihrem Leben dort hin gekommen. Aber wenn ich als verantwortliche Person von Amts wegen den Auftrag bekomme, etwas zu überprüfen, von dem ich weder Ahnung habe noch irgendwelche eigene Erfahrungen, um eine bestimmt Situation auch zutreffend beurteilen zu können, dann fühle ich mich doch zunächst verpflichtet, mich bei Leuten zu erkundigen, die mir mit ihrer Erfahrung helfen können. Da allerdings fühlt sich so manch Behördenvertreter natürlich gegenüber einem einfachen Bauern so überlegen, daß er sich nicht so weit herabgeben möchte, um als die “Obrigkeit” bei einem “Untergebenen” fragen zu müssen. Dann guckt man eben irgendwo hin und erfindet dann irgendwelche wertlosen Urteile, weil man ganz einfach nicht weiß, worauf es überhaupt ankommt. Die Behörden müssten dieser Unzulänglichkeit ihrer Mitarbeiter Rechnung tragen und in den Auftrag mit aufnehmen, sie mögen sich über Einzelheiten bei den Anwohnern erkundigen. Denn was nicht ausdrücklich befohlen ist, das wird auch nicht gemacht.

  3. ich stmme da rob und Martin in allen Punkten zu….habe da aber noch einen andren Gesichtspunkt: Vielleicht ist es bestimmten Personengruppen sogar ganz recht, wenn der Rio Pilcomayo austrocknet

  4. Zu stimmen kann icchrob,Martin und Retto voll und ganz.
    Diese Behördenvertreter sind Clowns, sie haben nur ein Ziel sich die Taschen zu füllen.
    Die Tiere, die Natur zu erhalten kostet Geld das stopfen sie sich selber in die Taschen.
    Sie denken,nach uns die Sintflut!