Das Paradies auf Erden

Alto Vera: Ein Deutscher hat immer noch Schwierigkeiten, seine Probleme mit der Justiz zu lösen. Jedoch hilft ihm sein eigenes Paradies auf Erden darüber hinwegzukommen.

Heinz Thalhammer hat sein Glück in Alto Vera, Departement Itapúa, gefunden, auf einer Finca mit 20 Hektar Größe.

„Ich fühle mich hier wohl. Meinen Rindern und Ziegen geht es gut. Es ist ein kleines Paradies hier, um Ruhe und Erholung zu finden“, sagt Thalhammer.

Das Gerichtsverfahren befindet sich in der Zielgeraden, aber bei dem letzten Urteil, das zu Gunsten Thalhammers ausfiel, legte die Gegenseite wiederum Einspruch ein. „Es sind alles nur Manöver, um die Gerechtigkeit weiter herauszuziehen. Aber ich habe Geduld und weiß, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Kommt Zeit, kommt Gerechtigkeit“, betonte Thalhammer.

Wer mehr über den Fall wissen will, kann ihn hier nachlesen.

Seit über 10 Jahren lebt der Deutsche in Paraguay und hat mit viel Schweiß sein Grundstück zur damaligen Zeit zu dem umgebaut was es jetzt ist. Ein Sturm hatte sogar einmal das gesamte Blechdach weggefegt. Es wurde jedoch schnell wiederaufgebaut. Zum Glück bezahlte den Schaden eine Versicherung.
Jedoch will der 57-Jährige jetzt etwas kürzertreten. „Die Finca ist groß und für mich alleine macht sie viel Arbeit. Deshalb sehe ich mich nach einem kleineren Anwesen um“, erklärt Thalhammer.

400.000 Euro will er für seine Estancia haben und hofft bald einen Käufer zu finden. „Am Anfang war alles hier schwer. Die Finca musste eingezäunt werden, es gab keine Stromleitung von der Straße ab. Zudem steht ein Generator zur Verfügung, falls die Versorgung zusammenbricht. Ich habe eine Zisterne gebaut und einen Brunnen gegraben. Somit ist die Wasserversorgung auch kein Problem“, berichtet Thalhammer.

Wer mit ihm in Kontakt treten will, kann dies über die Telefonnummer +595 983 688710 (auch WhatsApp) vornehmen.

Wochenblatt

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5 Kommentare zu “Das Paradies auf Erden

  1. Moyses Comte de Saint-Gilles sur Ludersac

    Er hat so praktisch alles beim Mennoniten abgeschaut. Dasselbe Hausmodell, Zisterne (autochtone Wasserversorgung), Stromgenerator fuer alle Faelle (obwohl es bei dem kleinen Gehoeft keines Generators bedarf).
    20 Ha kann man kaum als einen Betrieb ansehen eher ein etwas groesserer Hof fuer den kleinen Schrebergarten. Das Areal reicht nie fuer eine produktion von irgendwas ausser 1 oder 2 Kuehen wenn die Kuehe bis ans Schattendach weiden duerfen. Es hat kein Wasserloch so dass es nicht fuer Tierhaltung reicht, denn wo wollen die Viehcher Wasser trinken?
    Das ist hoechstens ein sehr kleines Landgut eines noch kleineren (unterste Klasse) Ritters des Heiligen Roemischen Reiches Deutscher Nation. Er muss Geld auf der Hohen Kante haben um zu ueberleben denn mit miesen 20 Ha ist kaum mehr als eine kleine Gefluegelhaltung zu bewerkstelligen – von den Eiern und geschlachtete Hennen koennte er aber kaum leben.
    Schoen ist es hingegen sehr allerdings duerfte der Rentner sich eher mit paraguayitas als mit Bibellesen die Zeit vertreiben.

  2. Der Mister hat aber viele und wunderschöne Kühe/Ziegen/Hühner um das man dort kaum was halten kann… Vielleicht ist er einfach der bessere Landwirt von euch beiden. Wer nicht alles abholzt soll noch immer genug Futter für sein Vieh gehabt haben…das werdet ihr im Chaco auch noch lernen…

    1. Moyses Comte de Saint-Gilles sur Ludersac

      Ziegen und Huehner Ok. Aber wie viele Kuehe hat er?
      Da es in Ostparaguay weit mehr regnet so waechst das Gras rasch und er koennte da 7 Kuehe halten. Nur wo saufen die Wasser? Brunnen? Aus der Zisterne wird er wohl kaum den Viehchern Wasser geben. An Brunnen hatte ich nichr gedacht da diese im Chaco meist salzig sind.
      Es ist in Ostparaguay eben alles leichter.

  3. ja ich wü+rde an dem seiner stelle al dem richter ein paar embargos verpassen damit der mal lernt das justiz nicht mit gelds funktioniert. aber so ist es halt in paraguay, alles nur auf gauner ausgelegt.

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