Asunción: Ende 2022 werden die Preise des Grundnahrungsmittelkorbs laut dem von der Zeitung Hoy – Nación Media veröffentlichten geldpolitischen Bericht der Zentralbank von Paraguay (BCP) mit einem Anstieg von 8,8 % enden.
Mit diesem Index werde der höchste Punkt der letzten 10 Jahre erreicht, fügt die Publikation hinzu.
Der Bericht fährt fort, dass die erwartete Inflationsrate für das Jahr laut ersten Prognosen 4 % betragen habe, aber unvorhergesehene Faktoren es geschafft hätten, dass sich der Wert mehr als verdoppelt habe. Die durch den internationalen Anstieg der Kraftstoffpreise ausgelöste Krise war der entscheidende Punkt, der alle optimistischen Prognosen zerstörte und die Ergebnisse nach unten drückte.
„Im Monat August 2022 meldete die BCP, dass der Verbraucherpreisindex (CPI) um 0,4 % gestiegen ist, was unter der Rate von 0,9 % liegt, die im gleichen Monat des Vorjahres bestätigt wurde. Die kumulierte Inflation im Jahr erreichte das Niveau von 7,2 %, 3,6 % höher als im gleichen Zeitraum des Jahres 2021“, so die digitale Zeitung.
Wochenblatt / ADN Paraguayo / Hoy / Beitragsbild Archiv
zardoz
Wir wissen: da muss der angestellte eben mehr leisten. Und selbst wenn er das täte, wissen wir, dass im selben moment der lohnerhöhung die preise schon wieder steigen. Ungefähr wie ein knochen an einer schnur, die rechtzeitig gezogen wird, so dass der hund immer ins leere schnappt. Daher leisten auch immer mehr immer weniger. Vollkommen logisch ausser man ist unternehmer und muss nach aussen hin was anderes mimen.