Capiatá: Als Agustín Benítez letzte Woche sein Motorrad einem Freund lieh, war ihm nicht bewusst, dass dieser Drogen befördern würde. Die Polizei kontrollierte ihn, konfiszierte das Motorrad und schickte den Freund hinter Gittern. Als er sein Motorrad holen wollte, wurde es jedoch spannend.
Benítez hatte alle Dokumente seines motorisierten Zweirades und wollte es auch wieder zurück haben. Er zeigte die ganzen Unterlagen um sein Motorrad abzuholen, dann sagte man ihm, dass er es im Hof des Kommissariats N° 32 in Posta Ybycua finden würde, wo er hinfuhr.
Da angekommen, erklärten ihm die Uniformierten, dass sein Motorrad im Kommissariat N° 40 in der Colonia Thompson zu finden ist. Einmal da vor Ort fand er sein Motorrad vollkommen zerlegt in Einzelteilen vor. Außerdem fehlten die Felgen, der Vergaser und viele andere Teile, erklärte Benítez dem Nachrichtenportal Noticias Paraguay.
Wochenblatt / Noticias Paraguay
Hans Feindegger
Ein typischerweisiger Fall von ACAB
Philipp
Aber, aber. Der Innenminister sagt doch, dass man Vertrauen in die Polizei haben soll.
Ist nur ein Einzelfall.®
eggi
Dein “Freund“ und “Helfer“, hier gibt es keine Freunde. Ok jeder bezeichnet Dich als “Amigo”, dreht man sich um, hat man ein Messer im Rücken. Dies ist ein ” freundliches, ewig lächelndes, nicht rachesüchtiges, nicht lügendes und betrügenes Volk, darauf muss man sich einstellen, achso von Arbeit, halten sie auch nicht viel. Vertraue niemandem, egal ob einheimisch oder Zugewandert.
psst
Ein konfisziertes Motorrad wird im Hinterhof der Polizeistation zerlegt? Jop, waren bestimmt Ersatzteilhändler, die in der Nacht in die Polizeistation eingebrochen sind. Sowas aber auch. Oder vielleicht müsste die Polizei nur mal bei demjenigen Polizisten suchen, der zufälligerweise das gleiche Modell Motorrad zuhause stehen hat? Aber psst, nicht weitersagen, die sollen von selbst darauf kommen.