Demonstration gegen die Gender-Ideologie und Bevölkerungsreduzierung

Asunción: Eine große Anzahl von Menschen, begleitet von ihren Kindern, marschierte von der Plaza Uruguaya zum Panteón de los Héroes um gegen die Gender-Ideologie zu demonstrieren, die im Rahmen einer Transformation des Bildungswesens umgesetzt werden soll.

Die Demonstranten marschierten bis zum Bildungsministerium (MEC), um eine Note zu überreichen, in der sie das staatliche Projekt ablehnten.

Begleitet wurde der Marsch unter anderem von Eltern von Familien und Organisationen wie dem Konsortium der katholischen Doktoren, Elternverbänden aus Bildungseinrichtungen sowie der christlichen familiären Vereinigung.

Dr. Atilio Fariña del Río, einer der Sprecher der Demonstranten, sagte, dass die Gender-Ideologie in die Agenda 2030 aufgenommen werden soll und ihr Zweck darin bestehe, die Zahl der Menschen auf der Welt zu reduzieren.

„Sie wollen die Weltbevölkerung reduzieren. Von 7,5 Milliarden Einwohnern auf der Welt wollen sie nur 500 Millionen übrig lassen. Stellen Sie sich vor, das dezimiert die Bevölkerung (…) Aus diesem Grund fördern sie die Homosexualität, weil Papa mit Papa nicht existiert, sie werden keine Kinder bekommen können; Mama mit Mama auch nicht“, betonte er.

Fariña del Río fügte hinzu, dass korrupte Politiker unsere Kinder für 86 Millionen Euro, gespendet von der Europäischen Union, im Rahmen von Bildungsprogrammen verkaufen wollen, die die Gender-Ideologie beinhalten. „Unsere Kinder sind nicht käuflich“, betonte er.

Der Bildungsminister Nicolás Zárate hatte am 6. Juni erklärt, dass der Bildungstransformationsplan “für das Leben, für die Familie“ sei. Die Affirmation erfolgte im Rahmen der Präsentation des Projekts “Hochwertige Bildung für Jungen und Mädchen außerhalb der Schule“ in einer Bildungseinrichtung von Mariano Roque Alonso.

Bei dieser Gelegenheit betonte Zárate, dass die derzeitige Regierung christliche Traditionen respektieren werde. Er war sogar energisch, als er sagte: „Wir sind für das Leben, für die Familie, ich möchte das nur sehr deutlich machen in einer Zeit, in der die Leute skeptisch gegenüber Neuerungen sind. Das wird im Dokument der Bildungstransformation festgehalten, darüber gibt es nicht den geringsten Zweifel“.

Wochenblatt / ABC Color

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3 Kommentare zu “Demonstration gegen die Gender-Ideologie und Bevölkerungsreduzierung

  1. Hoffentlich nehmen solche Demonstrationen Fahrt auf. Es kann und darf nicht sein, dß dieser ganzen Gender-Unfug auch in Paraguay Einzug hält. Wenn die USA so verkommen und versifft ist, müssen dem andere Länder und Kulturen nicht folgen. Die USA und mit ihm der gesamte “freie Westen” sind schon so von etwa verblödet und verkommen, daß es zum Himmel schreit. Das sind ja auch die Gründe, warum sich viele Menschen Putin zuwenden, weil sie sich von ihm wieder Zucht und Ordnung in diesen Saulanden des Westens erhoffen. Leider ein Trugschluß, denn unter einem Putin herrschen blanke Gewalt gegen Andersdenkende und Völkermord ohne Skrupel. Man bekämpft doch nicht den Teufel mit dem Belzebub. Für mich alles ein Zeichen der allgemeinen Menschheitsverblödung und dem Untergang unserer Kulturen. So ist es, wenn man sich von Gott abwendet – dann kann es nur im großen Desaster enden. In der Bibel ist das alles schon lange voraus gesagt – aber keiner will es hören.

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    1. Und was schlagen sie jetzt vor? Man darf nicht afd, trump etc. wählen aber bei den anderen geht es immer so weiter und immer noch mehr von dem selben. Genau das ist ihr problem. Sie schreiben viel ohne auch nur irgend etwas auszusagen.

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  2. Gender gibt es um die autochthone bevölkerung zu nerven. Deshalb beginnt es immer mit der frauenförderung, die schon lange präsent ist.
    Als liberale emanze kann frau mit nackten fotos super geld verdienen indem sie den ganzen tag über weisse oder zumindest landsmänner herzieht. Will ein mann als liberaler macho das gleiche tun, wird er sofort gesperrt. Da muss er schon schwul oder migrant sein damit er mit me tun kann. Dasist dann lgbt.
    Dort wo das wirkliche bevölkerungswachstum ist, agiert die globale elite genau gegengleich. Dort wird der islam und das christentum gefördert und die kindersterblichkeit gesenkt und million um million an entwicklungshilfe geschickt. Der überschuss wird dann in jene länder geschickt, die durch frauen und lgbt förderung auch open border haben und wieder vom nationalen steuerzahler bezahlt.
    Es ist wirklich nicht schwer zu verstehen. Globale politik und wirtschaft wird immer so agieren und daher müssen die meisten ihr wahlverhalten ändern. Das wäre schon in vergangenheit genug gewesen und ohne dem kann man protestieren was man will.

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