Der Untergang der Sueño del Pantanal und ein mutiger Mann

Vor genau zwei Jahren sorgte ein Tornado dafür, dass ein Schiff auf dem Rio Paraguay unterging. Dabei starben 14 Menschen. Dank des Mutes eines Mannes wurden es nicht mehr.

Fast zwei Wochen fuhr das Touristenschiff Sueño del Pantanal – Der Traum vom Pantanal mit 29 Mann auf dem Rio Paraguay, als das Wetter umschlug und Winde mit bis zu 120 km/h mit dem Schiff machten, was sie wollten. Die Touristen, Brasilianer, die angelten und die Natur des Pantanals genießen wollten, waren nicht auf so einen Moment vorbereitet. Sie waren nur wenige Kilometer von dem Hafen entfernt, wo die Tour enden sollte, Puerto Murtiñho.

Unter den insgesamt 14 Opfern waren aber auch einige Paraguayer, die auf dem Schiff arbeiteten. Einer von ihnen war der Kapitän und Eigentümer Luis Penayo, dessen Leiche erst 12 Tage nach dem Unglück gefunden wurde.

Viele Touristen schafften es trotz hoher Wellen ans Ufer nahe Carmelo Peralta. Am Ufer leben Ureinwohner des Stammes Ayoreo. Einer von ihnen, Mecay Pedro Chiquenoi, rettete mit seinem kleinen Holzboot vier Touristen vor dem Ertrinken und brachte sie so sicher zum Ufer.

Wochenblatt / Abc Color / Hoy / Última Hora

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