Corrientes: Die argentinischen Behörden haben zwei Personen, eine deutsche und eine argentinische, festgenommen, weil sie versucht haben sollen, Goldbarren im Wert von mehr als 270 Millionen Pesos zu schmuggeln. Eine Zollkontrolle überstanden sie, sie wurden jedoch in Corrientes festgenommen.
Die Zollbeamten wurden auf einen Pickup aufmerksam, der auf einem Floß den Rio Paraná von der Stadt Bella Vista in Paraguay in Richtung Corpus in Argentinien überquerte. Als sie sich näherten, um das Gepäck der Insassen zu kontrollieren, bemerkten sie, dass der Beifahrer etwas in seinem Bauchbereich stecken hatte, und forderten ihn auf, auszusteigen, doch in diesem Moment beschleunigten sie das Fahrzeug und flüchteten.
Die benachbarten Behörden fingen das Fahrzeug daraufhin auf der Nationalstraße 14, 360 Kilometer von Corpus entfernt, ab. Nach Angaben befolgte der Fahrer die Anweisungen und versuchte, ruhig zu bleiben, ohne zu wissen, dass die Beamten bereits von seiner Flucht drei Stunden zuvor in Misiones wussten.
Der Fahrer, Besitzer des Geländewagens Ford F 150, wurde als Antonio Gabriel Erceg Vera (40), aus Las Breñas im Chaco identifiziert. Sein Begleiter ist Deutscher mit Nachname von Frankenberg und Proschlitz (52), trug aber ebenfalls einen paraguayischen Personalausweis bei sich. Letzterer hatte einige der Barren an seinem Körper befestigt, während das Geld und das Gold im Handschuhfach des Pickups gefunden wurden.
Drei Barren mit einem Gewicht von je 1 kg trugen den Stempel der Marke Rodhio, die argentinischen Ursprungs ist. Außerdem wurden drei kleinere Barren mit einem Gewicht von 300 Gramm und sechs Seiten Blattgold mit einem Gewicht von je 41 Gramm gefunden. Insgesamt also 3,546 kg. Keiner der Insassen des Geländewagens legte irgendwelche Unterlagen vor, die die legale Herkunft des Goldes belegen könnten.
Auf Intervention des Bundesgerichts von Paso de los Libres wurden die beiden Personen verhaftet und ihre Mobiltelefone beschlagnahmt, die auf Informationen untersucht werden sollen. Wenige Stunden später wurde der Fall an das Bundesgericht von Oberá in Misiones verwiesen, das bereits die Ermittlungen aufgenommen hat.
OPERATIVO “CRUCE DORADO”
Interceptamos en Misiones, gracias a una acción coordinada entre la Prefectura Naval y la Gendarmería Nacional, a dos individuos que intentaban huir con un cargamento ilegal de lingotes de oro.
Luego de un alerta emitido por personal de la… pic.twitter.com/PYJJVN3ZWP
— Ministerio de Seguridad (@MinSeg) April 10, 2024
Wochenblatt / La Nación / X
suppe
Ist das Gold geimpft?
Fabio
als linksgrüner Adeliger hätte der das nur als Zahngold deklarieren müssen, wutsch wärs ok gewesen…aber so, bekommt wieder so ne karrieregeile Polizeitype einen Pinkel mehr auf die Schulterklappe oder bißchen Lametta irgendwo am operettenhaften Kostüm angeheftet, Hauptsache es kostet nix… nun denn freche Dummheit siegt nicht immer, auch in Latam nicht!
@Muss
Auf dem Beitragsbild ist abe auch zu sehen, dat se noch äs bizzeli Bargeld dabei hatten. Wie viel kann ich von hier vom Schiff aus nicht gucken. Dat habens abe schlau gemacht, kannst ja nicht jedes Streichhölzl und Billigpolarbierbücksenpack bzw. Feuerzeug und Teuermüllerbreipack glei mit dem Goldbarren kaufen. Wegen dem Wechselgeld und so.