Deutsches Ehepaar überfallen: Täter machen hohe Beute

Villarrica: In den frühen Morgenstunden dieses Sonntags klopften Unsicherheit und Gewalt an die Tür eines deutschen Ehepaars, das seit einigen Jahren in der Gegend von Mbocayaty im Departement Guairá lebt.

Laut Polizeibericht suchte eine Gruppe von 5 Kriminellen das Haus von Olaf Ingo Engelage (59) und seiner Frau Nicole (39), beide deutsche Staatsangehörige, auf, während sie schliefen.

Die Opfer sagten aus, sie hätten ein lautes Geräusch an der Haustür gehört. Als sie hinausgingen, um nachzusehen, stießen sie auf die Verbrecher, die beide überwältigten und dann das ganze Haus auf der Suche nach Geld oder Wertgegenständen durchwühlten.

Der Deutsche wurde gezwungen, zu sagen, wo er das Geld aufbewahrt. Um mehr Druck auszuüben, schlugen die Täter das Opfer. Schließlich konnten die Verbrecher 12 Millionen Guaranies an Bargeld, ein Handy und eine Aktentasche mit diversen Dokumenten erbeuten. Die Polizei hat sofort nach dem Überfall eine Großfahndung eingeleitet, um die Täter zu finden.

Wochenblatt / Cronica

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8 Kommentare zu “Deutsches Ehepaar überfallen: Täter machen hohe Beute

  1. Zitat: “Um mehr Druck auszuüben, schlugen die Täter das Opfer.”
    Dann müssen die Täter ja Deutsche gewesen sien, denn der gute Kuno mit seiner gottgegebenen Weisheit hat gesagt, dass Paraguayer nicht foltern, denn das wäre der paraguayischen Mentalität ja völlig fremd. Das täten nur die bösen Deutschen.

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    1. Wo ist Uhu-Viru-V2.x denn hin?

      Ja, die netten Paragauyaner foltern doch nicht, weswegen im Fall VonBredow nur die Deutschen als Täter infrage kämen. Auch dieser Fall, der das Gegenteil beweist, dafür beweist, dass es hier allmählich ähnlich wie in Gongo und Sambi abgeht, ist nicht er erste ähnlich gelagerte Fall mit ähnlicher Brutalität.

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    2. Se**ion ID 05a56ad3bc21c8a3332520ef04e41f5f358d068abef7c8156d3fa3f514447bd510

      Niemand ist gut, als Gott allein.
      Lukas 18.
      “18 Und es fragte ihn ein Oberster und sprach: Guter Meister, was muß ich tun, um das ewige Leben zu erben? 19 Da sprach Jesus zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein!” .
      Wie interpretiert man das? Was hat Jesus da gesagt?
      Wenn er, Jesus, gut ist, dann iat er auch Gott. Der Oberste nennt ihn gut und daher sagt er selbst das Jesus Gott ist denn nur Gott ist gut. Das ist dein Beweis dass Jesus kein notgeiler Ziegenhirte war der durch Land und Flur lümmelte. Sondern Gott.
      Jesus sagt zu ihm: weisst du eigentlich wie du mich nanntest?
      Du nanntest mich eben Gott.
      Kuno ist nicht Gott daher ist er auch nicht gut. Aber, da Christo in Kuno wohnt, so Gott in ihm. Dadurch, durch die Präsenz Jesu im Kuno, wird Kuno geheiligt und wird gut. An für sich ist er aber nicht gut sondern schlecht. Ohne Jesus wäre Kuno fähig dasselbe zu tun wie Adolf Hitler – ja geradezu es gäbe keinen Unterschied. Daher ist jeder Mensch dazu fähig den Holocaust zu begehen und niemand überhebe sich.
      2. Korinther 6,16 “Wie stimmt der Tempel Gottes mit Götzenbildern überein? Denn ihr seid ein Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: »Ich will in ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein«.”
      Gott in uns!

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  2. Wo ist Uhu-Viru-V2.x denn hin?

    Das wurde schlau gemacht, wie ich mir das von einem Volk gewaschen mit allen Wassern – wie wir sagen von da wo ich herkomme – gut vorstellen kann: Bei uns könnten solche noch den ganzen Tag die Klingel betätigen, bis sie blau oder wieder schwarz werden: da wird nicht aufgemacht. Aus dem Grund, dass hierher noch niemand gekommen ist um Plata zu bringen: alle wollen nur Plata haben: da soll es auch niemandem verübeln, da wird nicht aufgemacht. Aber bei einem lauten Geräusch wüsste ich auch nicht, ob ich mal gucken gehen müsste was da los ist. Saupack!

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  3. Das grundlegende Problem ist, daß die meisten Leute nicht trainiert haben, wie man sich in einer solchen Situation verhält.
    Man macht halt nicht die Tür auf und geht nachschauen. Draußen Licht, im Haus dunkel. Sehen und nicht gesehen werden.
    Ein Vorteil der gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Waffen im Anschlag und abwarten.
    Bei mir würden übrigens vier Hunde mehr Lärm machen als fünf Einbrecher.

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  4. Ein kleines System mit Überwachungskameras hätte evt. verhindert, dass der Besitzer des Anwesen die Tür aufgemacht hätte. Und es wäre möglich gewesen, der Polizei Videomaterial bereitzustellen.
    Vielen ist das anscheinend für viele eine Investition die sich nicht lohnt.
    Auch kommt immer das Argument, dass die Täter dann den DVR mitnehmen und die Beweise sind futsch.
    Es gibt Kameras die sind so klein, dass man sie nicht sieht, wenn man sie korrekt verbaut. Die stehen in der Bildleistung
    den größeren Modell in fast nichts nach. Ergo, wenn die Verbrecher keine Kameras sehen, dann werden sie auch nicht nach dem DVR suchen. Den DVR sollte man nicht gerade auf dem Präsentierteller installieren und auch nicht gerade wie die Bildzeitung die Nachricht verbreiten, dass man jetzt ein CCTV System hat.
    Gut, dass den beiden Personen nichts passiert ist.

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  5. Ein ungesichertes Anwesen ist das eine Einladung für Verbrecher. Das ist in Deutschland nicht anders. Um bei mir an die Türe klopfen zu können, müssen sie eine Mauer überwinden und dann mit meinen Hunden klarkommen. Das hat noch niemand versucht. Eine Kamera kostet wenig und man sieht immer, wer Einlass begehrt.

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