Die Dürre im Chaco verschlimmert sich und die Straßen sind unpassierbar

Filadelfia: Während es in einigen Teilen des Landes intensiv geregnet hat, leidet der Chaco unter einer Dürre, die vor allem den Viehzüchtern und Landwirten große Sorgen bereitet.

Der Mangel an Niederschlägen verschärft sich in der paraguayischen Chaco-Region, wo einige Fahrzeuge des Nationalen Notfallsekretariats (SEN) sogar gestrandet waren. Denn aufgrund der extremen Dürre seien die Straßen unpassierbar, bestätigte der Gouverneur von Boquerón, Harold Bergen.

„Zum Glück bin ich durchgekommen und nicht steckengeblieben, aber die Straße ist sehr schwer passierbar. In dieser Jahreszeit, in der es keinen Regen und kein Wasser gibt, ist die Reparatur auch kompliziert. Abgesehen davon, dass es uns an Maschinen und Treibstoff mangelt, ist das ein weiterer Faktor, aber wir müssen an den Straßen arbeiten“, sagte er in einer Kommunikation mit dem Sender C9N und verwies auf den Mangel an Regen, eine Folge des Klimawandels.

Der Gouverneur erklärte weiter, dass die unpassierbaren Punkte der Bereich Picada 500 und der Abschnitt von El Pelícano in Pozo Hondo seien. „Dieser Teil ist nicht befahrbar“, bestätigte er, als er auf die schwierigsten Abschnitte für den Straßenverkehr einging.

Ebenso äußerte Bergen seine Sorge um die Landwirtschaft und indigene Gemeinschaften, die stark von der Dürre betroffen sind. Er sagte, dass sie vor Jahren über neuere Maschinen und einen guten Kraftstoffvorrat verfügten, um Wartungsarbeiten an den Abschnitten durchzuführen. Aus diesem Grund wird vor allem auf die Zusammenarbeit mit den Produzenten der Region gesetzt, die bereits eine Straßenkommission gebildet haben, um die Probleme zu lösen.

Hilfe der Regierung

Hilfslieferungen sind eine Konstante der nationalen Regierung. Nach Angaben des Nationalen Notfallsekretariats wurden nach Erklärung des Notfalls bereits 17 Millionen Liter Wasser in Chaco verteilt.

Erst vor kurzem ist ein neues Hilfskontingent für die Bewohner im Chaco aufgebrochen; 27 Tankwagen wurden mit 360.000 Litern Trinkwasser losgeschickt, um die Dürre in dieser Region des Landes zu lindern. Der Präsident der Republik selbst, Santiago Peña, würdigte den Beitrag des Privatsektors und mehrerer Institutionen, die sich zusammengeschlossen haben, um der Chaco-Bevölkerung zu helfen.

Wochenblatt / La Nación

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5 Kommentare zu “Die Dürre im Chaco verschlimmert sich und die Straßen sind unpassierbar

  1. Haarp hat im Chaco leichtes Spiel , da natuerliche Regen Auslöser wie Wälder, Gebirge und Flüsse fehlen. Nun auf die Klimawandel Luege aufzuspringen und zu glauben, das die Tötung von Menschen und Tieren sowie det Kauf von CO2 Zertifikaten es regelmäßig regnen laest ist dann auch im Chaco der neue Hoffnungstraeger ?

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    1. Heinz und seine Liebe zu Verschwörungstheorien. Je dümmer, desto besser!
      Nicht Haarp verursacht die Dürre im Chaco, sondern das Abholzen der Regenwälder und Trockenlegen der Feuchtgebiete, wie z.B. dem Pantanal.
      Also ja, das ist ein vom Menschen verursachter Klimawandel.

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      1. . an der Picada 500? Dann wüsstest Du, dass hier Chemtrails UND Harp schlimme Eingriffe ins Wetter machen. Wo sind da denn die großen Regenwälder? Die Landschaft im Chaco ist Buschsavanne und nicht Regenwälder!!!! Da wo abgeholzt wurde wird “Land unter! gemeldet trotz der Abholzungen und dass den angeblichen Verschwörungstheorien generell betrifft, bewahrheiten diese sich immer mehr, riesige Übersterblichkeiten, viele Totgeburten in Deutschland bei denen mittlerweile der Zusammenhang zur sogenannten Impfung weltweit nachgewiesen wurde und das Jammern des Gesundheitsministers der niedrigen !Impfraten! der Jugendlichen zeigt, dass das Empfinden der paraguayischen Völker gesund ist und Hoffnung bringt, dass die Bevölkerungsreduktion in Paraguay nicht stattfinden wird!

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  2. @Onkel Nick
    wir befinden uns hier in den Subtropen.
    Hier gab und gibt es keine Regenwälder. Schon gar nicht im Chaco. Dort war und ist es seit langer Zeit heiß und trocken.
    Da wachsen kaum großen Bäume, sondern nur Sträucher und strauchartige Bäume.
    Auch wenn die ignoranten Europäer uns weis machen wollen, daß hier die Regenwälder abgeholzt wurden.
    Die sollen lieber vor der eigenen Haustür kehren und damit aufhören, ganze Wälder für ihre Windräder abzuholzen.
    Aber wenn die das machen, ist das ja was gaaaaaanz anderes, nicht wahr?

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    1. 123@forst.maskmy.id

      Busch nennt man das richtigerweise was im Chaco wächst.
      Da der Chaco im Windschatten der Anden liegt (zu nahe an den Anden) so regnet es östlich davon weniger als westlich. Das ist auch so in den Rocky Mountains weswegen westlich der Berge ausgiebig Regen fällt und östlich Wüste oder Steppe ist.
      https://us-canad.com/vegetation-of-usa.html
      Warum ist das so? Nun weil die warme Meeresströmung an der Westküste Wasser verdampft und dieses eben an den westlichen Berghängen der Rocky Mountains kondensiert und als Regen herabfällt. Der warme Wasserdampf schafft es nicht über die Berge an die Ostseite (mit einigen Ausnahmen).
      Dasselbe dann nochmals für die Anden.
      https://us-canad.com/rainfall-usa-map.html
      Hier sieht man klar daß erst die warme Meeresströmung an der Ostküste der USA Regen verursacht bis halb in die USA hinein von Osten kommend. Das Land anliegend an den Rocky Mountains bekommt kaum bis wenig Regen.
      Daher an den Küsten immer mehr Regen als im Innland.
      In Ostparaguay generieren die ostparaguayischen Bergketten den Regen wo das Wasser kondensieren kann. Da im Chaco keine Bergketten sind so kann da wenig Wasser kondensieren und zudem liegt der Chaco im östlichen Windschatten der Anden.
      In Südamerika scheint es allerdings ein Problem zu geben mit der warmen Meeresströmung vor der Westküste. In Südamerika scheint der Regen fast ausschließlich vom Amazonas Regenwald generiert zu werden.
      Im Chaco ist der Busch eher Tiefwurzler. Denn in der größten Trockenheit sind die Bäume immer noch grün und sterben kaum ab.
      Ich weiß nicht wie man HARP ausbringen wollte im Chaco. Die Chemie verdunstete sofort und würde inaktiviert durch die Hitze. Dann fliegen hier kaum mehr Flugzeuge herum. Im Jahr hört man hier in etwa gefühlte 3 Flugzeuge. Also die HARP-Bomber sieht man nirgends.
      Ich weiß nicht ob die Mennoniten schon spinnen oder die Presse zu blöd ist was richtig wiederzugeben. Wegen Trockenheit sind hier niemals Straßen unpassierbar sondern nur wegen Regenfällen.
      Wegen den Straßen ist das Problem daß die Lateinparaguayer nie was beitragen zur Straßenreparatur sondern nur Schmarotzer sind. Es wäre ein Leichtes das Wasserproblem im Chaco zu beheben nur eben kein Lateiner will mehr graben.
      Machte man im Trockenflußbett eine 15 Meter Diameter und 3 Meter tiefe “überschwemmbare” Zisterne die abgedeckt ist und nur leicht aus dem Flußbett ragt mit Einflußöffnungen, so liefe diese immer automatisch voll wenn der Fluß Wasser führt und tauchte auf wenn der Fluß trocken ist. Solche Zisterne hätte rund 560.000 Liter Wasser.
      560.000 Liter Wasser reichte für eine Kompanie von 450 Soldaten zu für rund 365 Tage (1 Jahr) Wasser bei einem Verbrauch von 3 Liter pro Person pro Tag. Aber eben Schmarotzertum und Eitelkeit verhindern daß der Lateiner so für den Kriegsfall und im Frieden für die zivile Bevölkerung ein autarkes Wassersystem im Chaco hätte. Rund 300 solcher Flußbettzisternen wären Wasser genug für das gesamte paraguayische Heer im Chacokrieg von 130.000 Mann.
      Nur eben zu faul, zu eitel und Schmarotzermentalität der Lateiner verhindern daß auch nur einer anfangen zu graben würde.
      Der Chaco hat rund 213.083 Einwohner nach dem Census von 2022 und so bedurfte es rund 480 solcher Zisternen in den Trockenflußbetten um die gesamte Bevölkerung des Chaco mit 3 Liter Trinkwasser am Tag zu versorgen ein Jahr lang.
      Nur eben die müssen unterhalten werden was beim Lateiner sofort alles liegengelassen würde.
      Nur so könnte man den Chaco auch militärisch verteidigen. Dasselbe hätten sie auch schon im Chacokrieg tun können. Haben es aber nicht getan. Auf Wasserlöcher kann man im Konfliktfall nicht vertrauen und auch nicht auf Strompumpen da die Elektrizität schnell zerstört werden kann.
      Ansonsten hat es ja geregnet. Allerdings in den meisten Fällen nur 25 mm.
      https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/8f/Incan_aqueduct_at_Tipon._Cusco%2C_Peru.jpg
      So bauten die Inkas ihre Aquädukte wo die heutigen anspruchsvollen Lateinparaguayer nicht mal Zisternen hinbekommen da es für sie zu anstrengend ist.