Die Perle des Südens vor massiven Problemen

Encarnación: Die Hauptstadt vom Departement Itapuá, auch als Perle des Südens bezeichnet, könnte bald zur faulen Auster werden. Das Markenzeichen, die schönen Strände, werden durch den Fluss Paraná negativ beeinflusst.

Während noch nicht vor langer Zeit das Hochwasser zum Problem wurde ist es nun genau umgekehrt. Laut dem Ingenieur und technischen Leiter Gabino Fernández aus dem binationalen Wasserkraftwerk Yacyretá, gäbe es eine deutliche Verringerung der Energieproduktion. Sie liegt bei 10.000 Megawatt / Stunde. Verursacht durch eine geringere Durchflussmenge bei dem Wasserkraftwerk Itaipú in Höhe von 10.300 m³ / s.

Noch tauchen in der Energieerzeugung keinerlei Probleme auf, jedoch führen die wenigen Regenfälle seit drei Monaten in den Zuflüssen der Kraftwerke zu einem Abfallen der Pegel in den Speicherseen. Das hat Auswirkungen auf den Paraná Fluss.

Aufgrund dieses Szenarios machen sich die Behörden und Einwohner Sorgen, weil sich die Hochsaison bei den Touristen langsam nähert und die Strände wohl kein schönes Bild abgeben könnten.

Luis Yd, Bürgermeister von Encarnación, forderte nun weitere Berichte an. „Erst wurde gesagt, dass Yacyretá bald unter Wasser steht und die Staumauer brechen kann. Nun könnte der gesetzlich festgelegte Pegel im Stausee sogar absinken, der bei 83 Meter liegt. Wir erwarten nun von Yacyretá eine Erklärung was genau geplant ist und passieren wird. Nur so können wir Prognosen für das Reiseziel Encarnación erstellen“, sagte er.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

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