Die Ungewissheit um die Linke Paraguays

Asunción: Hat die Frente Guasu als einzige Parteigruppe oder Konzentration das Recht die Linke zu repräsentieren oder gibt es da noch mehr Platz außerhalb? Das ist die zentrale Frage, die Ex Fernsehmoderator und Journalist Mario Ferreiro nach der Abspaltung von der FG hinterfragt?

Während die stolzen Linken nicht zugeben wollten wie groß der Verlust mit Ferreios Weggang war sehen andere, wie Fernando Lugo, die Möglichkeit zur Rückkehr, jedoch nur bis zum 15. November. Mehr Zeit bleibt bei der Wahlvorbereitung nicht. Zudem steht der Rückkehr noch der Konsens im Weg mit dem alleinig der Kandidat ausgewählt werden soll.

„Es kommt mir wie eine mexikanische oder venezolanische Telenovela vor die sich hier im FG Umfeld aufbaut, bei der ich der  reumütige Hund sein soll der zurückkehrt“, versichert der Präsidentschaftskandidat Ferreiro.

Und für den Fall dass alles nichts nützt, ließ Hugo Richer, ein enger Freund Lugos, verlauten, dass der Ex Bischof doch als Kandidat für den Präsidentschaftsposten antritt. Die Verfassung verbietet das strickt.

Doch schon während seiner Amtszeit wurde mit einer gefälschten Liste von 100.000 Unterschriften (allesamt Tekoporá Geldempfänger) ein Volksbegehren eingereicht, um eine Verfassungsänderung zum Wohle einer zweiten Amtszeit zu erzwingen. Dies jedoch endete erfolglos.

Bis spätestens 15. November werden eine Menge Gerüchte den Weg plastern. Erst dann klart sich das Wasser im Teich,  in dem auch nur Politiker schwimmen.

(Wochenblatt / Última Hora / Abc)

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