Asunción: Der Senator Enrique Riera, warnte davor, dass die Verschuldung des Staates bereits ihren Höhepunkt erreicht habe. Sollte es so weiter gehen, droht eine soziale Explosion.
„Wir erreichen eine Verschuldung von 30% und stoßen an die Grenzen. Es wurden einige Anstrengungen unternommen, aber bestimmte Einkäufe wurden schlecht getätigt”, sagte Riera.
„Es entsteht der Eindruck, dass es einen offensichtlichen Willen gibt, Schulden nicht zu stützen, solange es keine Transparenz bei der Verwaltung der Mittel gibt”, fügte er an.
Riera ist der Meinung, dass während der Pandemie Korruptionsereignisse zu sehen gewesen seien, die die Glaubwürdigkeit der Regierung untergraben.
„Es scheint, dass das Boot mitten in der Strömung auf hoher See ist … Ich möchte wissen, was passiert, wenn die Dinge ungestraft so weiter gehen”, fügte er an.
Riera warnte, dass die Wirtschaftskrise auf eine Verschlechterung der sozialen Situation zusteuere.
„Wenn es kein Brot gibt, wenn es keine Gesundheit gibt, gibt es keine Möglichkeit, die Institutionen zu erhalten. Wenn man die Grenze schließt, töten wir das Leben dieser Bewohner. Die Leute interessieren sich nicht für Ausreden, es müssen Taten folgen”, betonte er.
Wochenblatt / ADN Paraguayo / Hoy
Heinz1965
Das soziale und wirtschaftliche Truemmerfeld, das diese Regierung verursacht uebersteigt alle Schaeden, die den Paraguayern bisher von den Vorgänger Regierungen zugefügt wurden. Es handelt sich aber um selbst gewähltes Elend, da eine Mehrheit der Schlafschafe exakt dieses gewaehlt haben. Solange aus laemmern keine Woelfe werden ändert sich nichts und das ist ein weltweites Problem.
DerEulenspiegel
Das was Du hier schreibst ist nich ganz korrekt! Noch keine Vorgängerregierung mußte mit solchen Widrigkeiten wie dem Ausbruch der Corona-Pandemie zurecht kommen. Und daß es diesen Virus gibt kann ja nicht ernsthaft bestritten werden. Ihn einfach zu leugnen, so wie das Bolsonaro beliebt, führt nur zu größerem Unheil und wird ihm, seiner Regierung und dem Volk über kurz oder lang noch sehr schwer auf die Füße fallen. Streiten, oder besser gesagt diskutieren, kann und sollte man lediglich über die notwendigen Einschränkungen für Volk und Wirtschaft. Aber offensichtlich ist das nur selten möglich, weil die meisten Regierungen die “Chance” des Corona-Viruses zu nutzen wissen, ihre Macht und Möglichkeiten rigoros auszubauen auf Kosten der Demokratie und der Bürgerrechte. Und die gesamte links-grün lastige Weltpresse mit finanzieller Unterstützung durch Figuren wie Soros spielen bei diesem üblen Spiel mit. Das ist der eigentliche Skandal!
zardoz
Dass es zu groesserem unheil fuehrt, ist eben die frage. Ich sage hier nein. Gegen wirkliche viren kann man gar nichts tun und theater so tun als ob braucht man schon gar nicht. Die konsequenzen werden schlimmer sein. Alleine der zufall, dass es gerade vor den us wahlen auftritt, ist fuer mich genug.
Hermann2
Bolsonaro hin oder her. Sie sollten sich wirklich mal die Zahlen ansehen und nicht nachplappern, was mann Ihnen vorsetzt. Die Durchseuchung und Mortalität in Brasilen liegt unter der von Bayern!
Irrenhaus-Beobachtungs-Institut
Als ob ausserhalb von erfundenen Pandemien keine Korruptionsvorkommnisse zu sehen wären…
Und was den Höhepunkt betrifft – HA, der ist noch nicht erreicht… …geht man nach dem WEF läufts wohl auf 2021 raus, und dann ist die Welt so weit, den grossen Reset zu starten, aus dem dann die schönen neue Weltunordnung mit massiv dezimierter Weltbevölkerung hervorgeht.
Saminathasarma Kanesharajakkurukkal
Ganz so eng darf man das nicht sehen: Hunderte von Millionen US$ wurden mittels Krediten (1,6 Milliarden US$) ausgegeben. Für heiße Luft. Null Verbesserung der Gesundheitsversorgung. Ein paar arme Menschen haben 60 Euro pro Monat erhalten. Das wars. Geld weg. Aber wohin? Dreimal darf man raten. Die Eingeborenen werden schon bei der ersten Antwort die richtige geben: Im Korruptionssumpf versickert. Also: die Korrupti-Mafia ist noch reicher geworden. Ist ja immerhin schon mal etwas. Der Rest ist trotzdem glücklich und zufrieden, aus 60 Euro Almosen sich Streichhölzer, um den Müll abzufackeln und BilligPolarBier zu leisten. Und dies ganz ohne auch aus der Hängematte steigen zu müssen. Phänomenal.
hartmut i
“Die Verschuldung des Staates erreicht den Höhepunkt”
der ist noch nicht erreicht da geht noch was, erst wenn die zitrone komplett trocken ist und der baum gefällt wurde wird es knapp. aber wehn interesieren die saschen von morgen, der paraguayer lebt im heute und da lebt man halt noch.
Elijahu Ritter Pfeiffer von Palmenkron
Solange nicht fuer jeden Menschen der krank wird ein Beatmungsgeraet im Hospital zur Verfuegung steht, das mal nicht gleich nach seiner Ankunft von den Doktoren in die Privatscheune geschleppt wird wo es dann spaeter in der Privatklinik wieder ans Tageslicht kommt, solange macht es keinen Sinn den Staat zu verschulden.
Denn dann bleibt ohne ECMO und sonstige hochspezialisierte Geraete fuer den kleinen Mann nichts anderes uebrig als “in wuerden” zu sterben. Denn was will man denn machen!?
Nur Europa und Nordamerika sind in der Lage en masse die Leute gegen COVID-19 zu behandel – den anderen bleibt nichts anderes uebrig als das beste draus zu machen, guter Hoffnung zu sein man uebersteht es oder eben wuerdig abzutreten.