Eine Stunde für unseren Planeten

Asunción: Heute Abend von 20.30 bis 21.30 Uhr wird die Stunde des Planeten bzw. La Hora del Planeta durchgeführt, bei der es darum geht alle elektrischen Geräte sowie Lampen auszuschalten.

Dieses Projekt wurde vom World Wide Fund for Nature (WWF) ins Leben gerufen und soll den Planten für eine Stunde symbolisch entlasten und auf die Natur und deren Abhängigkeit aufmerksam machen.

Die Bitte der Organisation ist nicht einfach nur den Lichtschalten zu betätigen sondern auch hie Haltung zu natürlichen Ressourcen umzustellen.

In Ciudad del Este zum Beispiel bietet die Pfadfindergruppe „Scout Mangoré“ diverse Aktivitäten an die man zusammen in Familie erleben kann, darunter eine Fahrradtour oder das Basteln von Leuchttürmen aus recycelten Produkten.

Diese Sensibilisierungskampagne versucht auch die Personen zu erreichen, die normalerweise nicht davon hören. Somit könnte es auch passieren das Glühlampen in Vororten ausgehen, die ansonsten Tag und Nacht brennen.

Der WWF begann mit dieser Initiative von fünf Jahren in Sydney, Australien. Im vergangenen Jahr beteiligten sich 6.950 Städte in 152 Ländern daran. Auch die Internationale Raumstation (ISS) hat sich daran beteiligt und es entstanden beeindruckende Aufnahmen aus dem All.

Der WWF Paraguay startet ebenso eine Unterschriftenaktion um das Gesetz zur Erhaltung der Wälder durchzusetzen samt vollkommen verbotener Abholzung.

„Paraguayische Wälder befinden sich in einem schlechten Zustand. Das was noch davon übrig ist brauchen Indigene zum Leben ohne sie dabei zu zerstören. In Paraguay sind nur 13% des ehemaligen Waldbestandes noch erhalten. Die Verringerung hat ihre Ursachen in der Vergrößerung der landwirtschaftlich genutzten Fläche.

Das Gesetz, was das Fällen von Bäumen unter Strafe stellt, ist das einzige Mittel was effektiv genug die Wälder zu beschützen und eine Regenerierung herbeizuführen.

(Wochenblatt / Última Hora / WWF)

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2 Kommentare zu “Eine Stunde für unseren Planeten

  1. Ja das alte Thema Umwelt.Bin soweit es mich angeht ein Mensch der die Natur achtet soweit wie es mir möglich ist,ob ich nun wie geschehen 600 verscheidene Bäume auf meinen Boden gepflanzt habe oder keine Vögel schiesse oder sonst Kopflos ein Lebewesen,Leit zufüge.Nur damit bin ich auf der weiten Welt Angehöriger einer Minderheit und darum bewundere ich den Mut der wirklichen Umwelt Aktivisten nicht das Rote Gesindel was mit Häckelmützen auf Demos herum grölt und dann Barrikaden errichtet aus Autoreifen ,Palletten,Müllcontainern und sie dann anzündet.Am 1 Mai wieder zu sehen mit T-Shirts der Baum mein Freund.
    Wieder Auffortung sollte in PY massiv betrieben werden ,aber als erstes muss der Forestral Apperat ausgemistet werden wegen Schmiergeld Zahlungen,sehe das hier bei mir jeden Tag wie LKWs anhalten einen Schein in der Hand und dann weiter.
    Dann muss es aufhören das Cargill sein Soja oder Getreide mit Brennholz trocknen darf.Alternative ist in dem Fall Wind und Solar Energie.
    Sägewerke müssen ein Nachweis erbringen das der Baum gefällt werden durfte wie in Deutschland durch den Förster oder das Forstamt.Würde schon viel helfen.
    Warm Wasser erzeuge ich durch Solar denke ein kleiner Beitrag ist das schon.
    Also eine gute Sache und ein bisschen können wir doch alle tuen. Den wie schon gesagt alles ist Entlich und nicht wie ein Mensch meinte im Kommentar alles ist unentlich,hört sich so nach einen Jehowa an der meint es kommt der große Unbekannte und Hokus Pokus ist alles wieder da.

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